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Digital Health

Neue Wege der Entscheidungs­findung in der Medizin

Ob in der Diagnostik, in der Behandlungsplanung oder in der Nachsorge: In der Gesundheitsversorgung müssen in kurzer Zeit komplexe Entscheidungen getroffen werden. Digital Health Lösungen bergen ein enormes Potenzial, die medizinische Entscheidungsfindung schneller, präziser und kostengünstiger zu gestalten.

Die medizinische Versorgung durchläuft derzeit einen tiefgreifenden Wandel: Digitale Technologien spielen eine zunehmend wichtige Rolle im Gesundheitswesen, Künstliche Intelligenz gewinnt in der Diagnostik stetig an Bedeutung und es gibt neue Vernetzungs-möglichkeiten zwischen Ärzten, Kliniken und Patienten. Die vielfältigen Aspekte von Digital Health können die Gesundheitsversorgung erheblich optimieren.
Das gilt allerdings nur unter einer Voraussetzung: Umfangreiche Daten müssen aufbereitet und für Gesundheitsversorger verfügbar gemacht werden, damit sie im Berufsalltag für diagnostische und therapeutische Entscheidungen genutzt werden können.

In der medizinischen Versorgung geht es um Entscheidungen

Im Zentrum jeder medizinischen Tätigkeit steht die Entscheidungsfindung. Gesundheitsversorger treffen tagtäglich zahlreiche Entscheidungen, die eine direkte Auswirkung auf das Wohlergehen der Patienten haben. Zu den klinischen Aufgaben kommen bürokratische und organisatorische Aspekte, ein hoher Zeitdruck sowie personelle Engpässe.
Die Herausforderung, die für den jeweiligen Einzelfall angemessene Entscheidung zu treffen, stellt sich entlang der gesamten Patientenreise. Insbesondere der Mangel an – eigentlich bereits - verfügbaren Informationen kann dabei den Behandlungserfolg beeinträchtigen. Diese Problematik zieht sich durch alle Stadien der Gesundheitsversorgung:

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Anamnese
Wechselt der Patient den Arzt oder stellt sich erstmals einem Facharzt vor, hat dieser oftmals keinen Einblick in die gesamte Patientenhistorie. Dadurch wird beispielsweise kein Zusammenhang zwischen unterschiedlichen Symptomen hergestellt, sodass seltene oder komplizierte Krankheitsbilder in der Folge möglicherweise nicht erkannt werden.
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Diagnostik
Kognitive Faktoren spielen nachweislich in die Diagnosestellung hinein. Liegen keine ausreichenden Daten vor oder lassen sich diese nicht überblicken, kann dies zu Fehlannahmen verleiten. Insbesondere komplexere Diagnosen können kognitiven Fehlern unterliegen.
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Therapieplanung
Oft ist nicht zugängig oder nicht vollständig dokumentiert, welche Therapie der Patient im Vorfeld erhalten hat und welche Medikamente er derzeit einnimmt. Dadurch besteht die Gefahr der Überbehandlung.
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Behandlung
Auf Basis von Gesundheitsdaten lassen sich präzisere Behandlungsentscheidungen treffen. Allerdings können die rasant anwachsenden Datenmengen für den einzelnen Behandler kaum auf analogem Weg bewältigt werden.
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Nachsorge
Ein unzureichender Arzt-Patienten-Kontakt sowie eine fehlende gemeinsame, partizipative Entscheidungsfindung zwischen Arzt und Patient kann den nachhaltigen Therapieerfolg schmälern.

Wie können Digital Health Lösungen Entscheidungs­prozesse unterstützen?

Big Data, Künstliche Intelligenz, E-Health und Co. nehmen in der Gesundheitsversorgung einen zunehmend hohen Stellenwert ein. Neuartige Technologien können die Entscheidungsfindung an jeder Station der Patientenreise unterstützen und optimieren. Doch der digitale Wandel stellt Mediziner zugleich vor neue Herausforderungen: Damit die Sammlung von Gesundheitsdaten am Ende nicht zu einer bloßen Datenüberlastung führt, sind Digital Health Lösungen nötig, die Datenpunkte für Gesundheitsversorger in belastbare Informationen verwandeln.
Eine flexible und skalierbare Basis für die effiziente Verarbeitung von Gesundheitsdaten bilden digitale Plattformen. Die Angebote reichen von Plattformen für die Verarbeitung von Daten von Smart Devices wie Smartwatches über KI-Plattformen bis hin zu den großen, bekannten Plattformen aus dem Silicon Valley, die sich ebenfalls an diesem Wettbewerb beteiligen. Für Anwender aus der Gesundheitsbranche müssen jedoch abgesehen vom reinen Zweck der Nutzung weitere Grundbedingungen erfüllt werden.

Insbesondere der Umgang mit regulierten Daten erfordert Domain-Kompetenz des Plattform-Anbieters, damit die Nutzer sich darauf verlassen können, dass ihre Daten sicher sind. Es gelten neben allgemeinen datenschutzrechtlichen Anforderungen zusätzliche Voraussetzungen zu Datenverarbeitung von sensiblen Gesundheitsdaten. Hinzu kommt der Wunsch der Gesundheitsversorger, nicht verschiedene Plattformen mit unterschiedlichen Anforderungen an die eigene Infrastruktur anbinden zu müssen, sondern alle Lösungen aus einer Hand zu beziehen. Und schließlich ist es für Anwender wichtig, die Art der Datenbereitstellung und -verarbeitung je nach Anwendung wählen zu können: Während ein Teil von Vorteilen der Verarbeitung und Speicherung in der Cloud profitiert, überwiegen in anderen Szenarien die Vorteile und Notwendigkeiten für eine lokale Handhabung, auch on-premise genannt.

Notwendig ist daher eine Plattform, die digitale Gesundheitsanwendungen beider Anwendungsgruppen zusammenführt. Eine Antwort auf diese vielfältigen Herausforderungen möchte die teamplay digital health platform bieten: digitale Anwendungen für Gesundheitsdienstleister sollen auf einer einzigen Plattform gebündelt werden, die der Informationsgewinnung, dem Monitoring sowie der Vernetzung dient, und so die Entscheidungsfindung unterstützen kann:

Für die Effizienz einer digitalen Plattform spielt deren Größe eine wesentliche Rolle. So stützt sich die teamplay digital health platform auf die Erfahrung von 5.000 angeschlossenen Institutionen sowie über 23.000 angeschlossenen Geräten und ist für Anwender damit ein wertvoller Wegbereiter für die Digitale Transformation. Indem multiple Datenquellen über die Plattform verknüpft werden können, lassen sich viele Informationen mit geringem Aufwand abrufen. Die Entscheidungsfindung in Bezug auf operative und klinische Daten sowie Absprachen zwischen Ärzten, aber auch zwischen Arzt und Patient, wird dadurch vereinfacht.

Digitale Plattformen machen die Gesundheitsbranche zukunftsfähig: Der Einbezug von neuartigen Technologien wie Künstlicher Intelligenz tragen zu einer schnelleren und präziseren Diagnosestellung bei und unterstützen eine individuell abgestimmte Therapieplanung. Eine Plattform bietet dabei die Möglichkeit, zügig von den neuesten Entwicklungen und Innovationen, wie KI-basierte Anwendungen, zu profitieren.

Die Vernetzung zwischen Gesundheitsversorgern untereinander sowie von Ärzten und Patienten wird vereinfacht, was Zeit und Kosten im Tagesgeschäft sparen kann. So ermöglichen telemedizinische Anwendungen einen unkomplizierten, ortsunabhängigen Austausch. Spezielle digitale Tools befähigen Patienten außerdem dazu, aktiv am Therapieprozess mitzuwirken. Die Grundvoraussetzungen für eine zukunftsfähige Plattform stellen dabei Interoperabilität, Flexibilität und Skalierbarkeit dar.

Die teamplay digital health platform ermöglicht die Digitale Transformation des Gesundheitswesens, indem sie Gesundheitsversorgern einen einfachen Zugang zu Lösungen für die operative, klinische und partizipative Entscheidungsfindung eröffnet. Diese Digital Health Lösungen bieten die Chance, bessere Entscheidungen in der medizinischen Versorgung zu treffen und Abläufe im Berufsalltag zu optimieren, sodass Patienten effizienter, nachhaltiger und kostengünstiger behandelt werden.

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