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Deep Tech

Wer gewinnt den Spark-Award 2025? Stimmen Sie ab!

Mit „The Spark – Der Deutsche Digitalpreis“ vergeben das Handelsblatt und McKinsey bereits zum zehnten Mal einen Preis an außergewöhnliche und innovative Start-ups, deren Ideen das Potenzial besitzen, Märkte grundlegend und nachhaltig zu verändern. Nehmen Sie am Online-Voting teil und unterstützen Sie Ihren Favoriten.

Chronische Krankheiten heilen, die Ernährung der Welt sichern, kritische Infrastruktur vor Cyberbedrohungen schützen, Energieversorgung sichern oder die Meere von Plastik befreien – die globalen Herausforderungen unserer Zeit sind so vielfältig wie komplex. Gleichzeitig eröffnen sie Möglichkeiten für tiefgreifende technologische Innovationen und technologische Souveränität.

Zum 10-jährigen Jubiläum feiert „The Spark – Der Deutsche Digitalpreis“ Deep-Tech-Innovationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Spektrum reicht von bahnbrechender Robotik und innovativen Life Sciences über Cybersecurity bis hin zu Quantencomputing und Nanotechnologie.

Unter allen Bewerbungen haben sich zehn vielversprechende junge Unternehmen durchgesetzt. Nun sind Sie gefragt: Lernen Sie die Finalisten kennen und stimmen Sie für Ihren Favoriten ab.

 

ARX Robotics: Autonome Systeme für digitale Streitkräfte

ARX Robotics verwandelt klassische Militärfahrzeuge in vernetzte Hightech-Systeme und erweitert dadurch die Möglichkeiten von Landstreitkräften. Dazu kombiniert das Unternehmen softwaregestützte Hardware und eine modulare Plattformstruktur, um selbst nachgerüstete Sensorsysteme in bestehenden Fahrzeugflotten zu integrieren und aus ihnen vernetzte Einheiten zu machen. Die Lösungen werden bereits in mehreren europäischen Armeen verwendet und sind auch in der Ukraine im Einsatz.

Black Semiconductor: Daten reisen im Lichttempo

Black Semiconductor verschiebt Grenzen der Chip-Kommunikation: Statt Elektronen flitzen Lichtimpulse durch winzige Leiterbahnen und übertragen Daten um ein Vielfaches schneller und stromsparender. So werden Rechenzentren energieeffizienter und beispielsweise KI-Modelle flotter als bisher. Das optische Chipnetzwerk von Black Semiconductor hebt die Leistung ganzer Systeme auf ein neues Niveau. Die Pilotfabrik in Aachen zeigt, dass Spitzentechnik auch weiterhin „Made in Germany“ möglich ist.

CUTISS: Lebendige Haut aus dem Labor

CUTISS fertigt lebendige patientenspezifische Haut im Labor. Mit der selbstentwickelten Gewebetherapie liefert das Unternehmen automatisiert gezüchtetes Hautgewebe, das sich wie eigenes anpasst und wächst. Das Verfahren zeigt langfristige Sicherheit und Wirksamkeit bei Verbrennungen, Rekonstruktionen und ästhetischen Eingriffen. Damit eröffnet sich für Patient:innen eine neue Perspektive auf schnellere Heilung und nachhaltige Ergebnisse.

eleQtron: Quantenpower zum Anfassen

eleQtron entwickelt und betreibt Quantencomputer „Made in Germany“. Das Unternehmen verkauft fertige Systeme, bietet per Cloud Zugang zu Rechenleistung auf Quantencomputern und berät Kund:innen zu konkreten Anwendungsfällen. Zu den Auftraggebern zählen unter anderem das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und das Forschungszentrum Jülich, eines der leistungsstärksten Supercomputing-Center der Welt. Damit kommt eleQtron seinem Ziel näher, Quanten-Power verständlich, greifbar und wirtschaftlich nutzbar zu machen.

Infinite Roots: Pilzpower für den Teller

Mit Myzel, dem nährstoffreichen Wurzelgeflecht von Pilzen, züchtet Infinite Roots in nur drei Tagen so viel Protein wie 25 Rinder enthalten – und braucht dabei 90 Prozent weniger Fläche, Wasser und CO₂. KI-gesteuerte Mikrofermentation verwandelt ungenutzte Neben- oder Restprodukte der Landwirtschaft und Brauereiindustrie ohne künstliche Zusatzstoffe in vegane Lebensmittel. Das Unternehmen nutzt zudem bestehende Industrieflächen anstelle von Neubauten und reduziert dadurch seinen eigenen CO₂-Fußabdruck.

KIPU Quantum: Quantenrechner einfach nutzen

An der Schnittstelle zwischen komplexer Quantenhardware und Anwendungssoftware arbeitet KIPU Quantum. Mit seinen patentierten, hardware- und anwendungsspezifischen Quantenalgorithmen löst das Unternehmen schon heute bestimmte Standardberechnungen bis zu 10.000-fach schneller als mit herkömmlicher Hardware. Bei komplexen Aufgaben wie Simulationen oder maschinellem Lernen liefert KIPU für Firmen aus den Branchen Pharma, Chemie und Finanzen bis zu 74 Prozent genauere Ergebnisse – und das 80-mal schneller als bei bisherigen Verfahren.

NEURA Robotics: Roboter, die denken, fühlen und lernen

NEURA Robotics entwickelt kognitive Roboter, die sehen, hören, fühlen und eigenständig handeln können. Alle Kerntechnologien stammen aus eigener Hand – für höchste Präzision, Sicherheit und Interaktion mit dem Menschen. Das Robotik-Ökosystem „Neuraverse“ funktioniert wie ein Smartphone mit Armen: skalierbar, vernetzt und offen für Partnerlösungen. Mit MiPA, dem weltweit ersten kognitiven Haushalts- und Serviceroboter, sowie dem Humanoiden 4NE1 will NEURA in das Zeitalter der Robotik für alle starten.

NVision Imaging Technologies: Stoffwechsel live im MRT

Krebspatienten sollten nicht monatelang auf Gewissheit warten müssen, ob eine Therapie anschlägt. NVisions Quantenplattform POLARIS – ein Zusatzgerät für Standard-MRTs – ermöglicht erstmals eine skalierbare, nicht-invasive Darstellung des Zellstoffwechsels in Echtzeit. Anhand dieser Stoffwechseldaten kann das Ansprechen auf eine Behandlung potenziell innerhalb weniger Tage bestimmt werden. Erste Systeme wurden bereits in Nordamerika und Europa installiert.

planQC: Quantencomputing mit neutralen Atomen

Mit seinem Ansatz, elektrisch neutrale Atome als Basis für das Quantencomputing zu verwenden, will planQC die Quantentchnologie schneller in den industriellen Alltag bringen. Anders als die meisten seiner Mitbewerber arbeitet das Unternehmen mit ungeladenen Atomen. Diese benötigen zur Nutzung fürs Quantencomputing nicht extreme Minusgrade, sondern lassen sich bei geringem Kühlungsaufwand mit Lasern fangen und kontrollieren. planQC bietet neben seiner Hardware, Quantencomputing-as-a-Service und Beratungsleistungen an.

Reverion: Kraftwerk im Container

Reverion komprimiert die Technik kleiner Kraftwerke für Biogas und Wasserstoff auf das Maß eines Standard-Containers. Die Anlagen erzeugen nicht nur Strom, sie speichern ihn auch. Die patentierte Technologie reagiert in kürzester Zeit auf Laständerungen und speichert Stromüberschüsse in Form von grünem Wasserstoff oder Methan. Beide Gase lassen sich bei einer sogenannten Round-Trip-Effizienz von 75 Prozent schnell wieder in Strom umwandeln. Reverion legt damit das Fundament für eine klimaneutrale, dezentrale und hochdynamische Energieversorgung.

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