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Datensilos

IT-Komplexität bewältigen:

Geschäftsprozesse in nur einem Jahr nachhaltig effizienter gestalten und Datentransparenz schaffen

Martin Mühlbach, Head of Sales & Business Development bei ITARICON

Applikationslandschaften in Unternehmen werden zunehmend komplexer. Darum müssen Unternehmen ihre Systeme und Prozesse kontinuierlich aktualisieren, um effizient und wettbewerbsfähig zu bleiben. Strategisch integrierte Applikationen bilden messbare Mehrwerte in Form von Effizienzsteigerungen, Datentransparenz, höchster Datenqualität und beschleunigen dadurch Prozesse. Dabei ist lediglich ein Drittel der vorhandenen Applikationen in den IT-Landschaften des deutschen Mittelstands integriert. 

ITARICON unterstützt Unternehmen, die Integration ihrer Anwendungen prozessorientiert zu planen und strategisch zu integrieren. Dadurch werden Anforderungen an moderne IT-Systemlandschaften souverän gemeistert und finanzielle Verluste durch Integrationsprobleme vermieden.

IT-Integration wird zunehmend komplexer

Insbesondere die Integration großer Applikationslandschaften, nicht selten mit tausenden Anwendungen, kann zahlreiche Stolpersteine bergen. Ein klassisches Problem ist die schlichte Inkompatibilität bestehender Anwendungen. Ältere Applikationen sind oft nicht dafür ausgelegt, nahtlos mit neueren Technologien oder Softwarelösungen zu kommunizieren. Verschiedenste Datenformate, Betriebsunterbrechungen und eine suboptimale Nutzung der IT-Ressourcen sind die Folge.

Aber auch die steigende Komplexität der IT-Landschaften selbst erschwert eine nahtlose Integration. Mit jeder neuen Anwendung oder Systemerweiterung erhöht sich die Komplexität der gesamten IT-Struktur eines Unternehmens. Dies begünstigt Datensilos, beeinträchtigt Geschäftsabläufe zum Teil erheblich, verlangsamt Entscheidungsfindungen und erhöht Fehlerraten. Große Teile der IT-Budgets fließen deshalb in die Pflege und Fehlerbehebung statt in die Entwicklung innovativer Lösungen.

Ein Beispiel aus der Praxis, welches die Breite der Herausforderungen verdeutlicht, ist der Finanzsektor. Banken und Versicherungen haben oft mit einer Vielzahl veralteter Systeme zu kämpfen, die über Jahrzehnte entstanden sind. Die Integration neuer Technologien, wie Blockchain oder Künstliche Intelligenz, in bestehende Systemlandschaften ist nicht nur technisch anspruchsvoll, sondern erfordert auch eine Neubewertung der damit verbundenen Risiken und Sicherheitsprotokolle. Jede Änderung in der IT-Struktur muss streng regulierten Standards entsprechen, was den Integrationsprozess weiter verkompliziert.

Jan Brusch (Business Team Manager Solution Architecture bei ITARICON) vor Ort bei NETZSCH

Strategische Integration verstehen

In diesem dynamischen und gleichzeitig herausfordernden IT-Umfeld spielt die Integrationsstrategie eine Schlüsselrolle. Denn es erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung, um sicherzustellen, dass die verschiedenen Applikationen künftig nahtlos zusammenarbeiten und optimal auf die Geschäftsziele abgestimmt sind.

Die Integrationsstrategie sowie die Strategieberatung beziehen sich hierbei auf den gezielten Prozess der Abstimmung sowie des Zusammenführens von Geschäftsprozessen, Applikationen und Daten – insbesondere im Kontext der digitalen Transformation. Dies umfasst nicht nur die technische Vereinigung unterschiedlicher IT-Systeme, sondern auch die organisatorische Ausrichtung, bei der sie als ein Teil der IT-Strategie eng mit der Geschäftsstrategie verzahnt wird, um einen effizienten Betriebsablauf zu gewährleisten.

Richtig umgesetzt, befähigt sie Unternehmen, Synergien zwischen verschiedenen Geschäftsbereichen aufzubauen und Datensilos abzuschaffen. In einer 2024 durchgeführten Befragung gaben mehr als drei Viertel der IT-Führungskräfte an, dass es genau diese Datensilos sind, die ihre digitalen Transformationsbemühungen behindern. (2024 Connectivity Benchmark Report by Mulesoft in Cop. With Deloitte)

Mit dem Abbau können Unternehmen daher ihre Agilität steigern, Innovationszyklen verkürzen, Kosten reduzieren und die Costumer Experience verbessern. Kurzum: Die interne IT wird vom Bottleneck zum Wachstumsbeschleuniger.

Zum Thema:

IT-Landschaften strategisch vereinfachen

Als IT-Unternehmensberatung ist ITARICON darauf spezialisiert, die IT-Komplexität innerhalb von Organisationen technologieoffen zu überwinden. ITARICON setzt dafür auf ein eigenes 6-Phasen-Modell, welches eine Weiterentwicklung des SAP ISA-M Ansatzes ist.

Das Integration Strategy Consulting 6-Phasenmodell von ITARICON

Jede dieser sechs klar definierten Phasen adressiert spezifische Herausforderungen bei der Entwicklung einer Integrationsstrategie und schafft die Grundlage für eine agile und zukunftssichere Integrationsumgebung. „Zunächst verschaffen wir uns einen Überblick über die IT- und Applikationslandschaft, um ein tiefgreifendes Verständnis der bestehenden Systeme und Datenflüsse zu entwickeln, wodurch eine Bewertung des Reifegrades möglich ist“, erklärt Jan Brusch, Teamleiter Solution Architecture, die Vorgehensweise von ITARICON.

Anschließend folgt der Aufbau einer hybriden Integrationsplattform, die als Basis für künftige Integrationen dient und spezifische Technologieempfehlungen für jeden Integrationsstil bietet, damit ein zentraler Anlaufpunkt für den Datenverkehr im Unternehmen geboten wird. So werden Datensilos abgebaut und die Datenqualität erhöht sich erheblich.

Nach der Etablierung der Integration Governance für künftige Integrationsvorhaben und dem Aufstellen eines Integrationsteams geht es für ITARICON in der letzten Phase um die Etablierung Integrationsexpertise im Unternehmen, womit die Eigenständigkeit in Integrationsfragen gesteigert wird.

Gelungene Integration bei der NETZSCH Gruppe

Wie dieser Prozess in der Praxis aussieht, zeigt das Beispiel der NETZSCH Gruppe. ITARICON hat für das Technologieunternehmen eine maßgeschneiderte Integrationsplattform entwickelt. Diese ermöglicht es NETZSCH, unterschiedliche IT-Systeme und Anwendungen unternehmensweit effizient zu integrieren.

Bei der Umsetzung standen zwei Themen besonders im Fokus. Zum einen das Thema Sicherheit, da die Integrationsplattform mit sensiblen Unternehmensdaten arbeitet. Zum anderen benötigte die NETZSCH Gruppe aufgrund ihrer Unternehmensstruktur eine flexible und anpassungsfähige Lösung.

Nach etwas mehr als einem Jahr konnte ITARICON die Plattform bei der NETZSCH Gruppe umsetzen. Diese beinhaltete die Ablösung heterogener Altsysteme sowie die Schaffung einer flexiblen und dynamischen IT-Architektur, damit sich die NETZSCH Gruppe global noch stärker ausrichten kann.

Digitale Transformation im Blick

Angesichts der ständig wachsenden digitalen Datenmenge und der schnelllebigen technologischen Entwicklungen ist klar: Die digitale Transformation für Unternehmen wird zukünftig nicht einfacher.

Natürlich gewachsene Anwendungsstrukturen müssen miteinander harmonieren und eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen den Unternehmensbereichen ermöglichen. Die strategische Integration sowie der Einsatz von Integrationsplattformen bieten hier das Potenzial, Systeme und Prozesse zukunftsfähig zu gestalten, um so die digitale Transformation und den Einsatz von KI weiter voranzutreiben.


 

Impressum:

ITARICON
Gesellschaft für IT-Architektur und Integrationsberatung mbH
Wiener Platz 9
01069 Dresden
T: +49 351 48 50 78 0
F: +49 351 48 50 78 13
Sitz der Gesellschaft: Dresden
Geschäftsführung: Daniel Kunze, Sebastian Gottwald
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE249280791
Registergericht: Amtsgericht Dresden
Register: HRB 24701
Verantwortliche i.S.d. § 55 Abs. 2 RStV: Daniel Kunze, Sebastian Gottwald
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