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Um Abläufe in Unternehmen zu verbessern, braucht es tiefes Wissen über jeden einzelnen Vorgang. Doch dieses Wissen ist auf viele IT-Systeme verteilt. KI hilft – und macht jeden Mitarbeitenden künftig zu Prozessexperten.
Wer Process Mining betreibt, schaut sich im Grunde an, wie ein Unternehmen arbeitet. Dabei geht es explizit nicht darum, wie Prozesse laut eines Organigramms ablaufen sollen, sondern was wirklich geschieht. Möglich wird das dadurch, indem Abläufe anhand von bestehenden Unternehmensdaten aus den unterschiedlichsten Quellen aller IT-Systeme rekonstruiert werden. Der Vorteil: Diese Daten lügen nicht. Das hat sie in den vergangenen 20 Jahren zur besten Informationsquelle für die Prozessanalyse in Unternehmen werden lassen. Mit dem Aufkommen generativer Künstlicher Intelligenz, auch GenAI genannt, erwartet das Feld des Process Minings nun einen großen Synergiebringer.
In einer Studie von Celonis und dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT) wurde das Zusammenspiel von Process Mining und generativer KI (GenAI) untersucht. Die Studie, die aus Interviews mit 14 Process-Mining-Vordenkern aus Industrie und Wissenschaft besteht, zielt darauf ab, das Potenzial und die Synergien beider Technologien zu beleuchten.
Bisher bot Process Mining eine einzigartige End-to-End-Perspektive auf Geschäftsprozesse. Aus den dabei gewonnenen Daten und Erkenntnissen kann mit GenAI noch mehr werden. Konkret nennen die Autoren die Automatisierung und Optimierung von Prozessen, was letztlich zu einer Effizienzsteigerung und erhöhten Wertschöpfung führen kann.
Zudem führt die Kombination von GenAI und Process Mining zu einer Demokratisierung der Technologie, die es einem breiteren Spektrum von Geschäftsanwendern ermöglicht, ohne tiefgehende technologische Vorkenntnisse effektiv einzusteigen. Die Bedienung der Systeme über natürliche Sprache, ähnlich der Funktion von Chatbots, senkt die Anwendungshürden dramatisch.
Als zentral für die Nutzung dieser Synergien stuft die Studie sogenannte „Process Mining Centers of Excellence (CoEs)“ ein. CoEs sind spezialisierte Teams oder Einheiten innerhalb einer Organisation, die darauf ausgerichtet sind, Best Practices, Führung, Unterstützung und Schulungen in spezifischen Bereichen wie Process Mining anzubieten. Diese Teams sind verantwortlich für die Förderung der technischen Bereitstellung und Nutzung von Process Mining und generativer KI (GenAI) innerhalb des Unternehmens und spielen eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung und Optimierung dieser Technologien.
Die Studie empfiehlt Unternehmen, gezielte Investitionen in CoEs zu tätigen und ihre Rolle in der Organisation auszubauen, um eine führende Position in der GenAI-gestützten Transformation einzunehmen. Dies beinhaltet den Aufbau einer robusten Process-Intelligence-Ebene und einer breiten Community, um die neuen Technologien unternehmensweit zu integrieren.
Alle weiteren Details dazu, warum sich Process Mining und GenAI gegenseitig unterstützen, welche Process-Mining-Funktionen künftig einen besonderen Schub erhalten werden und welche die fünf wichtigsten Aufgaben für Centers of Excellence sind, lesen Sie im PDF zur Studie.
Über Celonis
Seit 2011 unterstützt Celonis Tausende der weltweit größten Unternehmen dabei, ihre Liquidität zu verbessern, die Kundenzufriedenheit zu steigern und gleichzeitig CO2-Emissionen zu reduzieren. Die Process-Intelligence-Plattform von Celonis verbindet branchenführende Process-Mining-Technologie mit künstlicher Intelligenz und liefert Unternehmen einen digitalen Zwilling ihrer End-to-End-Prozesse. Damit gewinnen erstmals alle Beschäftigten eines Unternehmens eine einheitliche Sichtweise auf die Geschäftsabläufe, einen Überblick über die verborgenen Potenziale und die Möglichkeit, diese zu realisieren. Celonis hat seinen Hauptsitz in München, Deutschland, und in New York City, USA,a und verfügt über mehr als 20 Niederlassungen weltweit.