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Wie ernst die Bedrohungen durch die Auswirkungen des Klimawandels sind, ist mittlerweile den meisten Menschen bewusst. Mindestens ebenso dramatisch ist allerdings der fortschreitende Verlust der Biodiversität. Häufig werden beide Krisen noch getrennt voneinander betrachtet – dabei bedingen und verstärken sie sich gegenseitig. Das Energieunternehmen Ørsted nutzt seine mehr als 30 Jahre Erfahrung im Ausbau der erneuerbaren Energien, um Klimaschutz und Artenschutz gemeinsam zu denken – und beides mit Nachdruck voranzutreiben.
Biodiversität ist existenziell für das Leben auf der Erde: Unzählige Arten von Pflanzen, Tieren, Pilzen und Mikroorganismen tragen entscheidend dazu bei, dass die Ökosysteme intakt sind. Nur so können grundlegende natürliche Prozesse ablaufen, die zum einen dafür verantwortlich sind, dass das Klima stabil bleibt, und uns zum anderen mit lebenswichtigen Ressourcen versorgen.
Doch derzeit erleben wir einen dramatischen Artenverlust. Die intensive Nutzung von Land und Meer, zunehmende Umweltverschmutzung und die Schädigung von Lebensräumen durch den Menschen tragen zum Verlust der biologischen Vielfalt bei. Nicht zuletzt hat der Klimawandel erhebliche negative Auswirkungen auf die Biodiversität. Die globale Erderwärmung bringt das Zusammenspiel sensibler Ökosysteme aus dem Gleichgewicht, was das Klima weiter destabilisiert. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, muss sichergestellt werden, dass Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel auch gegen den fortschreitenden Verlust der Artenvielfalt wirken.
Der Ersatz fossiler Energieträger durch den Ausbau der Erneuerbaren ist dabei eines der essenziellen Werkzeuge, um das Voranschreiten des Klimawandels zu begrenzen. Umso wichtiger ist es, den Ausbau umweltfreundlich voranzutreiben. Als Unternehmen, das die eigene Transformation hin zu einem sowohl ökologisch als auch finanziell nachhaltigem und rentablem Geschäftsmodell erfolgreich vollzogen hat, hat Ørsted sich das Ziel gesetzt, dass alle Projekte im Bereich erneuerbarer Energien, die ab 2030 in Betrieb gehen, netto-positiv auf die Biodiversität wirken sollen. Dazu will das Energieunternehmen Lösungen zur Stärkung der biologischen Vielfalt in den Ausbau der Erneuerbaren integrieren, um akut bedrohte Ökosysteme wiederherzustellen und aktiv sogar zur Verbesserung der Biodiversität beizutragen.
In der Praxis sind diese Biodiversitätsprojekte ebenso individuell wie die spezifischen Ökosysteme am jeweiligen Standort. Im Kattegat, einem Seegebiet zwischen Dänemark und Schweden, hat Ørsted gemeinsam mit dem WWF Dänemark ein Dutzend Riffstrukturen aus dem 3-D-Drucker auf dem Meeresboden zwischen den Turbinen des Offshore-Windparks Anholt errichtet. Als Rückzugsräume für den Kabeljau sollen diese zu einer Verbesserung des Bestands und damit zu einem gesünderen und widerstandsfähigeren Meeresökosystem beitragen.
Auch beim Bau von Onshore-Windparks sorgt das Energieunternehmen mit Ausgleichsmaßnahmen dafür, dass hitzeresistenter Wald aufgeforstet wird oder neue Lebensräume für die heimische Tier- und Pflanzenwelt geschaffen werden. Durch die Pflanzung standortgemäßer Baum- und Straucharten wird etwa die Diversität des Waldes und damit seine Resilienz gegenüber potenziellen Schädlingen oder Extremwetterereignissen erhöht. Mit ihrer Fähigkeit, CO2 zu binden, tragen sie einen wichtigen Teil zur Bekämpfung des Klimawandels bei.
Um ganzheitlich messen zu können, wie sich diese Projekte konkret auf die biologische Vielfalt auswirken, hat Ørsted vor kurzem ein neues Rahmenwerk veröffentlicht. Basierend auf der eigenen langjährigen Expertise im Bereich Planung, Bau und Betrieb von On- und Offshore-Windparks kann das Unternehmen so anhand etablierter wissenschaftlicher Methoden die eigenen Zielsetzungen überprüfen – ein Novum in der Erneuerbarenbranche.
Für Ørsted ist es nicht das erste Mal, neue Wege einzuschlagen und als Pionier voranzugehen. Mit dem weltweit ersten Windpark auf dem Meer setzte das Energieunternehmen 1991 im dänischen Vindeby einen Meilenstein, der den Beginn der Offshore-Windenergie kennzeichnete. Und auch an Land kann Ørsted im Bereich Onshore-Windenergie auf mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung und über 675 Megawatt realisierte Kapazität zurückblicken. In dieser Zeit konnte das Unternehmen wichtiges Know-how und wertvolle Expertise sammeln, die es heute nutzt, um die Energiewende mithilfe eines einen breit aufgestellten Mixes erneuerbarer Energieformen voranzutreiben – und gleichzeitig die Biodiversität zu stärken.
Ørsted glaubt an eine Welt, die vollständig auf grüne Energie setzt. Das Unternehmen plant, baut und betreibt Offshore- und Onshore-Windparks, Solarparks, Energiespeicheranlagen sowie Anlagen für erneuerbaren Wasserstoff, E-Kraftstoffe und Biomasse-Kraftwerke. Ørsted zählt zu den nachhaltigsten Energieunternehmen der Welt. Und ist anerkannter Vorreiter in Bezug auf Klimaschutz, mit einem wissenschaftlich validierten Netto-Null-Emissionsziel. Mit Hauptsitz in Dänemark beschäftigt Ørsted weltweit rund 8.100 Mitarbeiter*innen.