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Mehr als 30 Jahre Erfahrung

Ørsted baut den bisher größten Offshore-Windpark Deutschlands

Als Ørsted, damals noch unter dem Namen Elkraft, 1991 den ersten Offshore-Windparks der Welt ans Netz brachte, zweifelten viele daran, dass sich der Betrieb von Windturbinen auf dem Meer flächendeckend durchsetzen würde. Weit gefehlt: Was mit 11 Turbinen im dänischen Vindeby begann, hat sich seitdem zu einem wichtigen globalen Industriezweig entwickelt. Ørsted war als Offshore-Pionier von Anfang an dabei – und treibt auch mehr als 30 Jahre später als Weltmarktführer den Ausbau der Offshore-Kapazitäten mit Nachdruck voran.

Aktuell baut Ørsted Deutschlands bis dato größten Offshore-Windpark: Borkum Riffgrund 3 (Bild: Ørsted)

 

Mit einer Gesamtleistung von 5 Megawatt konnte Vindeby den Jahresverbrauch von umgerechnet 2200 Haushalten decken – ein Bruchteil dessen, was heutige Windenergieturbinen leisten können. Nach der Inbetriebnahme des ersten Offshore-Windparks im Jahr 1991 wuchs die Zahl der neuen Anlagen nur langsam. Erst um die Jahrtausendwende hat der Ausbau der Offshore-Windenergie in Europa mehr Fahrt aufgenommen: 2002 nahm Ørsted Horns Rev 1 in der Nordsee westlich von Dänemark in Betrieb. Mit einer Leistung von 160 Megawatt war Horns Rev ein bedeutender technologischer Meilenstein, der den Übergang von der Demonstrationsphase zu Offshore-Windparks im Versorgungsmaßstab markierte.

Vom Pionierprojekt zum globalen Industriezweig

Seitdem ist die Entwicklung der Technologie weiter rasant vorangeschritten: 2022 hat Ørsted mit Hornsea 2 vor der britischen Küste den aktuell größten Offshore-Windpark der Welt in Betrieb genommen. Die 165 8-MW-Windturbinen sind in der Lage, klimafreundlichen Strom für umgerechnet 1,4 Millionen Haushalte zu liefern. Dank der Rotorblätter, die heute mehr als sechsmal so groß sind und deutlich effizienter arbeiten, kann eine moderne Windturbine mehr Strom produzieren als der gesamte erste Offshore-Windpark Vindeby.

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Offshore-Ausbau: Ist Deutschland auf dem richtigen Weg?

Ein Meilenstein, auf dem sich die Branche nicht ausruhen darf. Der Blick auf die Zahlen zeigt: Um die gesetzten Ausbauziele zu erreichen, muss der Zubau auf See bis 2030 drastisch anziehen. Laut Angaben der Branchenverbände waren in Deutschland bis Ende 2023 auf dem Meer 1566 Windturbinen mit einer Gesamtleistung von 8.465 MW in Betrieb. Damit die im Rahmen der Novelle des Windenergie-auf-See-Gesetzes (WindSeeG) zu Beginn des Jahres 2023 erhöhten politischen Ausbauziele erreicht werden können, müssen bis 2030 21,5 Gigawatt zusätzlich ans Netz gehen. Das entspricht einem jährlichen Zubau von 3,1 Gigawatt. Zum Vergleich: 2023 wurden 27 neue Offshore-Anlagen mit einer Leistung von 257 MW in Betrieb genommen. Im ersten Halbjahr 2024 waren es 36 neue Anlagen mit einer Kapazität von insgesamt 377 MW.

Potenzial für den Wirtschaftsstandort Deutschland

Klar ist: Um die deutsche Energiewende erfolgreich zu bewältigen und die Klimaziele zu erreichen, führt am konsequenten Ausbau der Offshore-Windenergie kein Weg vorbei. So ist sie laut Umweltbundesamt nicht nur eine der saubersten Energieformen, sondern leistet als kosteneffiziente und zuverlässige Energiequelle einen wichtigen Beitrag für die deutsche Netzstabilität und Versorgungssicherheit.

Auch darüber hinaus bietet die Branche erhebliches Potenzial für die deutsche Wirtschaft. Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften steigt, bundesweit werden neue Arbeitsplätze geschaffen und bisher strukturschwache Küstenregionen werden gestärkt. Zusätzlich birgt das Know-how der Offshore-Branche hohes Exportpotenzial für den internationalen Markt.

Deutschlands größter Offshore-Windpark: Borkum Riffgrund 3

Ørsted trägt als erfahrener Player und Weltmarktführer im Bereich Offshore-Wind dazu bei, dieses wirtschaftliche Potenzial voll auszuschöpfen. Aktuell baut das Energieunternehmen zwei neue Offshore-Windparks vor der deutschen Küste, die 2025 und 2026 ans Netz gehen sollen. Mit 913 Megawatt Exportkapazität wird Borkum Riffgrund 3 der bis dato größte Offshore-Windpark in Deutschland überhaupt sein. Nach Fertigstellung kann die Anlage dann umgerechnet mehr als 900.000 Haushalte mit erneuerbarer Energie versorgen.

Mit Borkum Riffgrund 3 setzen wir für unsere Branche ganz neue Maßstäbe – sowohl in der Kapazität als auch beim Geschäftsmodell. Das Projekt wird als erster Offshore-Windpark in Deutschland gebaut, der in den Offshore-Wind-Ausschreibungen mit einem Gebot von 0 Cent pro MWh bezuschlagt wurde.
Jörg Kubitza, Geschäftsführer von Ørsted in Deutschland

Basierend auf langfristigen Stromabnahmeverträgen, sogenannten Corporate Power Purchase Agreements, wird Borkum Riffgrund 3 ab 2026 insgesamt 786 Megawatt grünen Strom an Covestro, Amazon, die REWE Group, BASF und Google liefern. „In dieser Größenordnung ist das mittels erneuerbarer Energien nur durch Offshore-Windenergie möglich“, betont Kubitza. Mit einem globalen Marktanteil von knapp 30 Prozent und der weltweit größten installierten Offshore-Kapazität steht Ørsted den Unternehmen dabei seit vielen Jahren als erfahrener Partner zur Seite, um sie bei der Dekarbonisierung zu unterstützen.

Mit einem erfahrenen Partner an der Seite
Der Ausbau der Onshore-Windenergie bietet wertvolle Chancen für alle
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Energiepionier mit über 30 Jahren Erfahrung

Die Expertise des Energieunternehmens beschränkt sich dabei nicht nur auf die erneuerbare Stromerzeugung auf dem Meer. Auch bei der Windenergie an Land kann Ørsted auf mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung in der Realisierung von Windprojekten zurückblicken. So hat das Unternehmen bisher Onshore-Windparks mit insgesamt über 675 Megawatt Kapazität gebaut. Neben dem konsequenten Ausbau der Windenergie setzt der Energiepionier darüber hinaus auf Solarenergie, grünen Wasserstoff, Biomasse und E-Kraftstoffe, um Industrie und Gesellschaft dabei zu unterstützen, fossile Energieträger zu ersetzen, und eine Welt zu schaffen, die vollständig auf grüne Energie setzt. Dazu will Ørsted bis 2027 etwa 39 Mrd. Euro in den Ausbau des eigenen erneuerbaren Portfolios investieren.

Ørsted glaubt an eine Welt, die vollständig auf grüne Energie setzt. Das Unternehmen plant, baut und betreibt Offshore- und Onshore-Windparks, Solarparks, Energiespeicheranlagen sowie Anlagen für erneuerbaren Wasserstoff, E-Kraftstoffe und Biomasse-Kraftwerke. Ørsted zählt zu den nachhaltigsten Energieunternehmen der Welt. Und ist anerkannter Vorreiter in Bezug auf Klimaschutz, mit einem wissenschaftlich validierten Netto-Null-Emissionsziel. Mit Hauptsitz in Dänemark beschäftigt Ørsted weltweit rund 8.100 Mitarbeiter*innen.

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