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Während sich Umweltprojekte vor 20 Jahren noch auf Recycling-Initiativen im Büro oder Maßnahmen zum Wassersparen beschränkten, gibt es heute kaum noch Bereiche, in denen Unternehmen auf nachhaltigere Lösungen verzichten können. Die gute Nachricht für Unternehmerinnen und Unternehmer: Investitionen in eine grüne Energieversorgung, nachhaltige Mobilität oder Digitalisierungsprojekte kommen nicht nur Klima und Umwelt zugute, sondern zahlen sich auch wirtschaftlich aus und stärken langfristig die Wettbewerbsfähigkeit. Für Transformationsprojekte, die nicht aus eigenen Mitteln finanziert werden können, stehen verschiedene Fördermittel und Kredite zur Verfügung. Die Volksbanken Raiffeisenbanken unterstützen Unternehmen dabei seit vielen Jahren mit attraktiven Finanzierungslösungen und wertvollem Expertenwissen.
Ein Unternehmen zu führen, bedeutet Verantwortung zu tragen: für die eigenen Mitarbeitenden, die Gesellschaft – und nicht zuletzt für Umwelt und Klima. Investitionen in Nachhaltigkeitsmaßnahmen werden dabei immer mehr zum wirtschaftlichen Erfolgsfaktor. Je nach Branche, Unternehmensgröße und individuellen Zielsetzungen gibt es zahlreiche Stellschrauben, an denen gedreht werden kann, um Prozesse, Dienstleistungen und Produkte nachhaltiger zu gestalten. Oft sind es bereits vermeintlich kleine Veränderungen, die einen großen Nutzen erzielen.
Ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit ist der Umstieg auf eine Strom- und Wärmeversorgung mittels regenerativer Energiequellen. Die Gründe für grüne Energie sind dabei zahlreich: Steigende Energiekosten, zusätzliche finanzielle Belastungen durch CO2-Zertifikate sowie die endliche Ressourcenverfügbarkeit bringen immer mehr Unternehmen dazu, ihre Energieversorgung von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien umzustellen. Spätestens seit Beginn des Ukraine-Kriegs ist außerdem klar, wie weitreichend die Folgen einer potenziellen Erdgasmangellage sein können. Ausbleibende Lieferungen und die daraus resultierende Explosion der Preise stellten viele Unternehmen vor existenzbedrohende Herausforderungen. Die Lösung: Strom- und Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien. Durch Investitionen in eigene Solarthermie-, Photovoltaik- oder Windkraftanlagen machen Unternehmen sich unabhängig von unzuverlässigen Verfügbarkeiten und schwankenden Energiepreisen.
Doch auch bei der Nutzung von erneuerbarer Energie gilt der bewährte Grundsatz: Die beste Energie ist die, die erst gar nicht verbraucht wird. Mit Investitionen in Effizienzmaßnahmen können Unternehmen ihren Energieverbrauch signifikant senken und damit Kosten sowie Emissionen deutlich reduzieren. Dabei gibt es zwei zentrale Ansatzpunkte: Moderne Produktionsanlagen und Prozesse sind nicht nur leistungsfähiger und rentabler, sondern benötigen in der Regel auch weniger Energie in Form von Strom und Wärme. Ein weiterer wichtiger Baustein sind energetisch hochwertige Gebäude. Der Erwerb oder Bau energieeffizienter Büro-, Fabrik- oder Lagergebäuden oder die Sanierung bestehender Objekte bietet erhebliches Einsparpotenzial für Unternehmen.
Ebenso kann die Dekarbonisierung des Fuhrparks ein entscheidender Faktor sein, um die nachhaltige Transformation im Unternehmen voranzutreiben. Der Umstieg von klassischen Verbrennungsmotoren auf elektrisch betriebene Fahrzeuge trägt einerseits zur für die Mobilitätswende wichtigen Reduzierung von CO2-Emission bei. Doch auch finanziell können Unternehmen langfristig von der Anschaffung von Elektroautos profitieren. Niedrigere Wartungskosten, vergünstigte Steuersätze und geringere Ausgaben für das Laden – im Vergleich zum Tanken – machen die E-Mobilität zu einer wirtschaftlich attraktiven Alternative. Um die Umstellung zu fördern und finanzielle Anreize zu setzen, stellt die Politik Fördermittel bereit, die den Ausbau der Ladeinfrastruktur und den Kauf von E-Fahrzeugen unterstützen.
Nicht zuletzt bietet die Digitalisierung Unternehmen vielfältige Möglichkeiten, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gleichzeitig effizienter zu arbeiten. Ein Ansatzpunkt liegt in der Optimierung von Prozessen durch digitale Technologien. Durch den Einsatz von Tools zur Datenanalyse, IoT (Internet of Things) und Künstliche Intelligenz können Unternehmen Ressourcen wie Energie und Materialien effizienter nutzen und somit ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren. Intelligente Systeme können dabei unterstützen, den Energieverbrauch in Produktionsprozessen zu optimieren und Lieferketten zu verwalten, um Transportwege zu minimieren. Darüber hinaus ermöglicht die Digitalisierung eine bessere Transparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette, was es Unternehmen erleichtert, Nachhaltigkeitsstandards einzuhalten.
Um die teilweise kostspieligen Investitionen in Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Digitalisierung umsetzen zu können und damit einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten, stehen Unternehmen zahlreiche Förderprogramme zur Verfügung. Zinsgünstige Kredite oder Zuschüsse können die Finanzierung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen spürbar erleichtern. Die Beraterinnen und Berater der Volksbanken Raiffeisenbanken unterstützen Unternehmen dabei, die passenden Finanzierungslösungen zu finden und damit in die eigene Zukunftsfähigkeit zu investieren. Als Partner auf Augenhöhe begleiten sie Unternehmen bei der Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit. Das Expertennetzwerk der Genossenschaftlichen FinanzGruppe steht Unternehmen außerdem mit wertvollem Knowhow zur Seite.
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