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INVESTITIONEN IN NACHHALTIGKEIT

CO₂-Emissionen in der Baubranche: Wer finanziert die Elektrobagger?

Das Rückbau-Unternehmen Laarakkers will seinen CO₂-Ausstoß verringern. Bei der Entwicklung hin zur Klimaneutralität helfen drei Faktoren: die eigene Überzeugung, nachhaltig denkende Kunden sowie ein kompetentes Finanzinstitut – die Bethmann Bank.

Bethmann 3 Titel

Quelle: https://laarakkers.de

Noch vor Kurzem standen auf dem ehemaligen Hutchinson-Areal in Aachen große Fabrikhallen. Nun soll auf dem Gelände ein gemischt genutztes, lebendiges Stadtquartier entstehen, mit Büros und Gewerbebetrieben, Wohnungen und Grünflächen. Doch bevor es damit losgehen kann, müssen die alten Hallen verschwinden.

Den Rückbau hat die Firma Laarakkers übernommen. Und weil alle Projektbeteiligten großen Wert auf Nachhaltigkeit legen, setzt das niederländische Bauunternehmen hierfür seine jüngste Neuanschaffung ein: Der DOOSAN DX300LC Electric ist der erste vollelektrische 35-Tonnen-Bagger, der auf einer Baustelle in Nordrhein-Westfalen zum Einsatz kommt. Ein wichtiges Signal in einer Branche, die mit ihren großen Maschinen naturgemäß hohe CO₂-Emissionen verursacht.  

Wiljan Laarakker, geschäftsführender Gesellschafter der Laarakkers Gruppe (©Laarakkers)

Kunden sind bereit, für mehr Nachhaltigkeit zu zahlen

„Wir benötigen ca. 2 Millionen Liter Diesel pro Jahr für unseren Maschinen- und Fahrzeugpark“, sagt Wiljan Laarakkers, geschäftsführender Gesellschafter der Laarakkers Gruppe, die seit den 90er Jahren in Deutschland aktiv ist und einen Standort in Rheinberg nahe Düsseldorf hat. Man setze sich jedoch seit Langem dafür ein, den CO₂-Fußabdruck des Unternehmens zu senken.

Fahrzeuge mit Elektro- und Hybridantrieb sind nur ein Element, um den Maschinenpark immer energieneutraler zu gestalten. Ein weiteres ist die Nutzung von CO₂-reduziertem Diesel. „Wir tanken standardmäßig mit HVO20 und stoßen dadurch 20 Prozent weniger CO₂ aus“, erklärt Laarakkers. In einem Projekt werde sogar HVO100, ein rein pflanzlicher Kraftstoff, verwendet. „Das senkt die Emissionen um 90 Prozent, kostet aber 50 Cent mehr pro Liter.“

Was zu der Frage führt, wer die Mehrkosten für ökologische Antriebe eigentlich trägt. Im Nachhaltigkeitsbericht von Laarakkers kann man nachlesen, dass es hier zuletzt zu einer positiven Entwicklung gekommen ist. Immer mehr Kunden seien bereit, für nachhaltigere Lösungen mehr zu bezahlen. So auch die Projektverantwortlichen in Aachen.

Die Bethmann Bank bringt Nachhaltigkeitsexpertise ein

So erfreulich diese Entwicklung ist: Sie ändert nichts daran, dass die Laarakkers Gruppe als Spezialist für Rückbau, Schadstoffsanierung und Recycling ein äußerst kapitalintensives Unternehmen ist. „Wir benötigen Arbeitskapital zur Errichtung der Großbaustellen und oft müssen wir kurzfristig große Investitionen tätigen“, so Laarakkers.

Umso erfreulicher, dass das Unternehmen neben zahlungsbereiten Kunden auch eine flexible Bank an seiner Seite weiß: die Bethmann Bank. Die deutsche Privatbank teilt mit Laarakkers nicht nur den Bezug zu den Niederlanden (der Mutterkonzern ABN AMRO sitzt in Amsterdam), sondern auch das Engagement für Klimaneutralität. Mit ihrem Wissen über neue Technologien wie Biokraftstoff, Wasserstoff und erneuerbare Energien wollen die Bankberater*innen ihren Kunden helfen, unabhängiger von fossilen Energieträgern zu werden.

Hinzu kommt ein besonderer Fokus auf die Anforderungen mittelständischer Familienunternehmen, wie Laarakkers eines ist. Der Geschäftsbereich „Entrepreneur & Enterprise“ (E&E) steht für eine ganzheitliche Beratung, die sowohl die geschäftliche als auch die private Ebene der Kundinnen und Kunden einschließt.

Wilhelm Weber, Firmenkundenbetreuer - Entrepreneur & Enterprise bei der Bethmann Bank

Entrepreneur & Enterprise: zentraler Ansprechpartner, umfassende Beratung

Wilhelm Weber, Kundenbetreuer der Laarakkers Gruppe und verantwortlich für die Region NRW, erläutert das Konzept: „Die Fragestellungen als Unternehmer hinsichtlich der Vermögenstrukturierung und -anlage sowie dessen Übertragung ist eng mit dem Unternehmen verbunden. Dort wo Vermögen entsteht. Hinzu kommt die Suche nach einem Partner für das Unternehmen, der das Geschäftsmodell versteht und unter anderem mit Zahlungsverkehrs- und Finanzierungslösungen langfristig zur Seite steht.“

Von Kunden höre er immer wieder, dass es in den Finanzinstituten zu viele unterschiedliche und voneinander abgekoppelte Kontaktpunkte gebe, so Weber. Dies wolle die Bethmann Bank bewusst anders machen. Bei Wiljan Laarakkers, der das Familienunternehmen gemeinsam mit seinem Bruder Marcel führt, kommt das gut an: „Wir möchten einen zentralen Ansprechpartner, der mit uns denkt und uns in Finanzierungsbelangen zur Seite steht“, sagt er. Bei der Bethmann Bank sei das gegeben. „Mit Herrn Weber haben wir einen Ansprechpartner. Die Wege sind kurz und einfach.“

Mit Blick auf das kapitalintensive Geschäft und die Finanzierung ökologischer Investitionen fügt er hinzu: „Die Bethmann Bank versetzt uns in die Lage, unsere Ideen – wenn nötig – kurzfristig zu finanzieren.“ Beste Voraussetzungen also für die weitere Entwicklung hin zum klimaneutralen Maschinenpark. Der elektrische 35-Tonnen-Bagger in Aachen mag der Erste gewesen sein. Aber sicherlich nicht der Letzte.

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