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Herausforderungen meistern und Chancen nutzen

Künstliche Intelligenz: Game Changer für KMU?

Künstliche Intelligenz (KI) hat Potenziale für kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Ihr Einsatz verspricht KMU Kostensenkungen, Effizienzsteigerungen und Qualitätsverbesserungen, neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle, Prozessoptimierung, Fehlererkennung und einen zusätzlichen Nutzen für Kund:innen. ChatGPT & Co. sind aktuell in aller Munde, denn KI ist auf dem Vormarsch. Doch wie plant der Mittelstand den Einsatz von künstlicher Intelligenz? Und welche Herausforderungen müssen KMU dafür meistern? Die Details haben wir hier.

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So groß ist das Potenzial von KI für mittelständische Unternehmen

Tools, wie beispielsweise ChatGPT Enterprise, sind heute exakt auf die Bedürfnisse von Unternehmen zugeschnitten. Doch wie können und wollen kleine und mittelständische Unternehmen KI künftig nutzen? Antworten liefert eine Umfrage der Steinbeis Augsburg Business School unter mehr als 100 Topmanager:innen aus der DACH-Region. Das Ergebnis: KI könnte in beinahe allen Bereichen zum Einsatz kommen, am stärksten jedoch in der Kommunikation mit Kundinnen und Kunden sowie in der Fertigung. So halten 53 Prozent der Befragten künstliche Intelligenz für eine künftige Kernkompetenz in der Produktion. In der Logistik räumen 57 Prozent der KI eine Schlüsselfunktion ein. Doch vor allem in der Kommunikation mit der Kundschaft scheint sie mit 77 Prozent das meiste Potenzial zu haben.

Fakt ist: Anwendungen mit künstlicher Intelligenz können in der Lage sein, konkret definierte Probleme zu lösen. Sie sind zur Selbstoptimierung fähig: Aus den Ergebnissen der eigenen Analyse passen sie die künftigen Ergebnisse mit dem erlernten Wissen an.

Das wirtschaftliche Potenzial von KI ist laut Studien enorm, insbesondere für die Branchen Handel und Konsum, Energie, Chemie und Umwelt sowie Telekommunikation, IT und Medien. Auch eine repräsentative Befragung von 602 Unternehmen im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zeigt, dass fast die Hälfte (49 Prozent) davon ausgeht, dass Unternehmen, die KI frühzeitig einsetzen, einen Wettbewerbsvorteil gewinnen.

KI wird den Menschen nicht komplett ersetzen, sondern seine Arbeit unterstützen. Wo Aufgaben, die künftig von KI übernommen werden, wegfallen, entstehen woanders neue.

Künstliche Intelligenz in KMU: Zu wenig Hilfe vom Staat?

Dass es in den meisten Fällen zu wenig finanzielle Hilfe vom Staat gibt, wenn es darum geht, KI im Unternehmen voranzutreiben, ist sicherlich ein Teil der Wahrheit. Der andere: Kleine Betriebe sind oft zu risikoscheu. Die Liste möglicher Bedenken ist lang und unterscheidet sich nach Branche nur marginal. Es mangele an konkreten Anwendungsfällen, Fachkräften und nötigen Lerndatenbeständen. Viele Unternehmen haben zudem Angst vor möglichen IT-Sicherheitsrisiken, Verstößen gegen Datenschutzvorgaben oder auch die mangelnde Beherrschbarkeit der KI-Systeme.

Mit KI ließen sich Unternehmensrisiken jedoch deutlich schneller identifizieren – etwa bei der Qualitätssicherung, der Arbeitssicherheit oder dem Materialfluss. Und auch wenn kleine und mittlere Betriebe nicht mit Fördermaßnahmen rund um KI überschwemmt werden, gibt es mehr gute Angebote, als viele Unternehmer:innen ahnen. Auch die KfW weiß, dass der Mittelstand deutlich mehr Innovationen vorantreiben könnte. Zwar investieren viele deutsche Unternehmen bereits in die Digitalisierung, doch das Investitionsvolumen ist nach wie vor recht gering.

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Sie möchten Ihr Unternehmen fit für die Digitalisierung machen?

Die Digitalisierung kann viele interne Prozesse in einem Unternehmen einfacher, schneller und besser machen. Doch eine Umfrage der Berliner Sparkasse zeigt, dass viele mittelständische Unternehmen noch Aufholbedarf in puncto Digitalisierung haben. Die meisten Betriebe stehen erst am Anfang, haben aber die Herausforderungen erkannt. Gut gerüstet sind Großunternehmen. Auch IT- und Dienstleistungsunternehmen zählen dank ihrer hohen Technikaffinität zu den Vorreitern der Digitalisierung. Traditionelle Branchen wie das Bau- oder verarbeitende Gewerbe hinken dagegen eher hinterher.

Eine der größten Hürden der Digitalisierung ist für viele Unternehmen der hohe Zeitaufwand. Die meisten Betriebe geben dem operativen Geschäft den Vorrang.

Auch kleinere Projekte bringen Unternehmen voran. Wichtig ist es, überhaupt erst einmal anzufangen. Eine Digitalisierungsstrategie kann dabei helfen. Finden Sie erste Ansatzpunkte und Prozesse, die Sie optimieren können, und binden Sie Ihre Belegschaft mit ein. Wichtig: Es sollte nicht gleich der ganze Betrieb auf den Kopf gestellt werden. Mit kleinen, aber konkreten Maßnahmen, können Sie schneller messbare Erfolge erzielen. Das wiederum spornt auch die Mitarbeitenden an – vor allem, wenn sie Teil der Planungen sind.

Ihr Unternehmen muss sich der Digitalisierung nicht allein stellen. Haben Sie bereits konkrete Ideen entwickelt, muss noch die geeignete Finanzierung geklärt werden. Auch hierbei unterstützt Sie Ihr:e Sparkassen-Berater:in. Infrage kommen unter anderem klassische Darlehen sowie Fördermittel von Bund und Ländern. Beispielsweise haben die KfW, aber auch regionale Förderinstitute, auf die Digitalisierung zugeschnittene Förderprogramme.

Da Technik besonders schnelllebig ist, kann auch Leasing eine geeignete Finanzierungsalternative sein. Denn mit Asset-Finance-Instrumenten wie Leasing oder auch Mietkauf sind Sie flexibel und bleiben immer auf dem neuesten Stand. Bei allen Ihren Vorhaben können Sie auf die ganzheitlichen Beratungs- und Serviceleistungen der Sparkassen-Finanzgruppe setzen. Vielleicht ist auch ein Mix aus verschiedenen Finanzierungsmitteln und Services interessant für Ihr Digitalisierungsprojekt im Unternehmen? Ihr Sparkassen-Team unterstützt Sie gern.

Auf in die Digitalisierung! Erfahren Sie mehr über die Fördermöglichkeiten für die Digitalisierung Ihres Unternehmens.

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