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NACHHALTIGE KREISLAUFWIRTSCHAFT

Edelstahl neu gedacht: Circle Green revolutioniert Metallbranche

Revolutionär: Outokumpu Circle Green® ist der weltweit erste kohlenstoffarme grüne Edelstahl, der einen bis zu 92 Prozent niedrigeren Kohlenstoffdioxid-Fußabdruck im Vergleich zum globalen Branchendurchschnitt aufweist. Das gibt produzierenden Unternehmen die Chance, die Klimaauswirkungen ihres Unternehmens deutlich zu reduzieren. Wir nehmen das Produkt unter die Lupe. 

Heidi Peltonen, Vice President Sustainability bei Outokumpu

Wir nutzen es zum Essen, zum Fahren, zum Wohnen und in der Pharmazie: Kaum ein Metall ist in Deutschland so allgegenwärtig wie Edelstahl. Weltweit wurden im vergangenen Jahr allein 58,3 Millionen Tonnen gefertigt.* In vielen Industrien kommt der nicht nur als besonders ästhetisch, sondern vor allem als hygienisch und langlebig bekannte Edelstahl aufgrund seiner Korrosions- und Säurebeständigkeit häufig zum Einsatz. Dabei macht ihn die vollständige Recyclingfähigkeit zum idealen Bestandteil einer industriellen Kreislaufwirtschaft. 

Die Crux: In vielen energieintensiven Industrien entstehen in der Produktion hohe Mengen fossiler Abfallprodukte, darunter CO2. Ein guter Grund für innovative Produzenten wie Outokumpu, die Produktionskette komplett neu zu denken. Das Ergebnis ist der wohl nachhaltigste Edelstahl der Welt – Outokumpu Circle Green®.

An das produzierende Gewerbe gerichtet, sagt Max Menzel, Head of Sustainability & Technical Customer Service bei Outokumpu:

Mit Circle Green erhalten Unternehmen ein hochwertiges, langlebiges und leistungsstarkes Produkt, das einen neuen Standard für die Nachhaltigkeit in der Metallbranche setzt. 
Max Menzel, Head of Sustainability & Technical Customer Service bei Outokumpu.

Damit spricht Menzel auf Circle Greens wohl beeindruckendste Eigenschaft an: Denn das Produkt hat im Vergleich zum globalen Branchendurchschnitt einen bis zu 92 Prozent geringeren CO2-Fußabdruck – und stellt damit ein leistungsstarkes Werkzeug dar, mit dem Unternehmen einen entscheidenden Einfluss auf ihre Nachhaltigkeit nehmen können.

Max Menzel, Head of Sustainability & Technical Customer Service bei Outokumpu

Reduzierung der Scope-3-Emissionen durch die Wahl des nachhaltigsten Werkstoffs der Zukunft

Fakt ist: So genannte Scope-3-Emissionen – indirekte Emissionen, die in der Wertschöpfungskette eines Unternehmens entstehen – machen einen beträchtlichen Teil des CO2-Fußabdrucks eines Unternehmens aus. Trotz der Komplexität der erforderlichen Maßnahmen verpflichten sich immer mehr Unternehmen, die entstehenden Emissionen entlang ihrer vorgelagerten Lieferkette zu reduzieren. Zum einen, weil sie der Wettbewerb und der wachsende Bedarf nach Transparenz dazu zwingen – zum anderen aber auch, um Compliance-Anforderungen, etwa mit dem zu Beginn dieses Jahres in Deutschland in Kraft getretenen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, zu erfüllen, und den Anforderungen ihrer Stakeholder, darunter auch Kapitalgeber und zunehmend nachhaltigkeitsbewusste Konsumenten, gerecht zu werden.

Grafiken: Outokumpu

„Mit einem CO2-Fußabdruck, der nur acht Prozent des weltweiten Durchschnitts beträgt, übertrifft Circle Green nicht nur alle bisherigen Lösungen in Sachen Nachhaltigkeit, sondern leitet auch eine neue Ära klimafreundlicher Produkte in der Edelstahlindustrie ein“, so Menzel.

Bei Outokumpu ist das Versprechen von Nachhaltigkeit mehr als eine schöne PR-Floskel: Um die Verantwortung für die CO2-Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette eines Unternehmens zu übernehmen, sind genaue Informationen für nachhaltige Beschaffungsentscheidungen unerlässlich. Outokumpu ist der erste Edelstahlhersteller der Welt, der seinen Kunden Product Carbon Footprints (PCF) zur Verfügung stellt. 

Bei Outokumpu haben wir die Transparenz in Sachen Nachhaltigkeit auf die nächste Stufe gehoben, indem wir als erster Edelstahlhersteller einen produktspezifischen Kohlenstoff-Fußabdruck vorgelegt haben. Diese Informationen, die auf kontinuierlichen Produktionsdaten und Emissionsfaktoren basieren, sind Teil unseres Engagements, unsere Kunden bei der Reduzierung ihrer Klimaemissionen zu unterstützen.
Heidi Peltonen, Vice President Sustainability bei Outokumpu.

Heidi Peltonen, Vice President Sustainability bei Outokumpu, erläutert: „Mithilfe einer bewährten, von externer Stelle geprüften Methodik teilen wir dem Markt den individuellen CO2-Fußabdruck unserer Produkte transparent mit. Diese Daten helfen bei der Steuerung des Angebots und unterscheiden Circle Green von herkömmlichen Edelstahlprodukten.“

Anhand präziser Daten helfen wir unseren Kunden, ihre CO2-Emissionen zu managen und ihre klaren und ehrgeizigen Ziele für beispielsweise die Science Based Target Initiative (SBTi) zu erreichen. Circle Green hilft auch bei der Schaffung und Erfassung von Werten für neue, grüne Produkte, die den Markt revolutionieren können. 

Edelstahl neu gedacht – für eine maximale CO2-Reduktion

Circle Green

Um Circle Green zur Marktreife zu bringen, bedurfte es einer völligen Neuerfindung des Produktionsprozesses von Edelstahl. „Circle Green verwendet spezielle Rohstoffe, erneuerbare Energien und kohlenstoffarmen Strom für den Produktionsprozess, der auf eine maximale Effizienz hin designt wurde. Dies hat dazu geführt, dass 95 Prozent aller CO2-Emissionen nach Scope 1 und 2 eliminiert werden konnten.“ so Max Menzel. 

Merkt man deshalb einen haptischen Unterschied, oder muss man gar qualitative Einbuße in Kauf nehmen? Menzel sagt klar „Nein.“ „Das Schöne an Circle Green ist, dass es sich um dasselbe Material handelt wie herkömmlicher Edelstahl. Das Material hat die gleichen hochwertigen Eigenschaften, sieht identisch aus und hat die gleiche chemische Zusammensetzung. Unser Hauptziel bei Circle Green war es, die Dekarbonisierung von Edelstahl mit der derzeitigen Technologie auf die Spitze zu treiben", erläutert der Experte.  

Mit Circle Green nimmt Outokumpu in der Edelstahlproduktion eine Vorreiterrolle ein. Dabei sucht das Unternehmen nach Partnern, die ihre Branche in eine nachhaltigere Zukunft führen wollen. Heidi Peltonen resümiert: „Nur wenn wir die Verbraucher dabei unterstützen, nachhaltigere Entscheidungen zu treffen, kann der Weg in Richtung eines grünen Wandels Wirklichkeit werden."

Outokumpu Circle Creen® – der erste emissionsarme Edelstahl der Welt – ist das Ergebnis einer Untersuchung darüber, wie niedrig wir die CO2-Emissionen mit unserer derzeitigen Produktionstechnologie halten können. 

Möchten Sie mehr zu Outokumpu und Circle Green erfahren? 

Outokumpu ist international führend im Bereich Edelstahl. Das Fundament unseres Unternehmens ist unsere Fähigkeit, Edelstahl in jeder erdenklichen Form und für nahezu jeden Anwendungsbereich maßzuschneidern. Edelstahl ist nachhaltig, beständig und geschaffen für die Ewigkeit. Unsere Kunden nutzen Edelstahl zur Schaffung der Grundstrukturen von Zivilisation und deren berühmten architektonischen Wahrzeichen ebenso wie zur Schaffung von Produkten für Haushalte und verschiedenste Industrien. Outokumpu beschäftigt rund 8.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in fast 30 Ländern. Der Unternehmenssitz ist im finnischen Helsinki. Outokumpu ist am Nasdaq Helsinki notiert. Outokumpu.com

 

*International Stainless Steel Forum: Edelstahlproduktion weltweit bis 2021 | Statista

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