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Podcast-Reihe

IESE Business School: Studie untersucht die effektivsten Führungsstile

Entscheidungen, die hinter verschlossenen Türen getroffen werden, öffentlich ausgetragene Konflikte zwischen Vorstandsmitgliedern oder unnahbare Chefs in Abteilungen – Gründe, warum Angestellte ihren Job wegen schlechten Managements wechseln, gibt es viele. Nicht umsonst lautet eine Binsenweisheit aus dem Arbeitsalltag: „Mitarbeitende verlassen keine Unternehmen, sondern Führungskräfte“. Gute Führung ist wichtiger denn je und das C-Level eines Unternehmens muss deswegen als Team funktionieren, belegt eine aktuelle Studie der IESE Business School Barcelona.

IESE Titelbild

Erfolgreiche Vorstände arbeiten nicht allein, sondern als Team

Für ihre neueste Studie „Einigkeit beginnt in der Chefetage: Top-Team-Verhalten für erfolgreiche Ergebnisse“ befragte und beobachtete Prof. Dr. Anneloes Raes, Associate Professor im „Department of Managing People in Organizations“ an der Wirtschaftshochschule IESE, 191 Mitglieder solcher Top Management Teams (TMT) und mehr als 5000 Angestellte von 63 kleinen und mittelständischen Unternehmen. Die Ergebnisse sprechen für sich. 

Laut Raes existiert in unserer allgemeinen Wahrnehmung ein veraltetes Bild von Führungskräften: „Topmanager werden als einsame Helden behandelt, wenn es gut läuft, oder als abtrünnige Schurken, wenn etwas schiefläuft.“ Hinter dieser Ansicht steckt das Top-down-Prinzip: An der Spitze steht die Führungskraft und nur sie allein gibt die Richtung vor. Laut Prof. Raes hat diese Art von Management jedoch ausgedient. Das Sprichwort „Es ist einsam an der Spitze“ stimmt. „Erfolgreiche Vorstände arbeiten nicht alleine, sondern als Team, sogenannte Top Management Teams“, erklärt die Professorin weiter.

Prof. Dr. Anneloes Raes von der IESE Business School Barcelona

„Wenn Führungskräfteteams gezielt daran arbeiten, bestimmte Kompetenzen zu entwickeln, dann erzielen sie positive Gesamtergebnisse, steigern die allgemeine Produktivität ihres Unternehmens und sorgen für mehr Wohlbefinden bei Mitarbeitenden.“

Podcast | Nicht Top-down: Neue Studie zeigt, wie ein C-Level führen sollten

Im Hearconomy-Podcast mit Prof. Dr. Anneloes Raes von der IESE Business School Barcelona erfahren Sie, was ein gutes Top Management Team kennzeichnet, welche Kultur und Werte im Unternehmen dafür geschaffen werden müssen, wie das C-Level miteinander umgehen sollte und welche Unternehmen schon heute mit ihren Vorständen Vorbilder für die TMT-Kultur sind.

Nicht Top-down: Neue Studie zeigt, wie ein C-Level führen sollten
So klingt Wirtschaft
00:0000:27

 

 

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Egal, ob Remote-Führung oder im internationalen Kontext: Manager:innen müssen ihren Führungsstil oft anpassen

Durch die Globalisierung werden Teams immer internationaler, eventuell steht sogar ein Auslandsaufenthalt auf der Agenda der Manager:innen. Das Thema „Führen verschiedener Kulturen“ wird also ebenfalls relevant. Aber wie kann unter diesen Umständen Führung gelingen? Eine Frage, mit der die Studie ebenfalls befasst. Und die Suche nach dem erfolgversprechendsten Führungsstil lieferte durchaus überraschende Ergebnisse. 

Podcast | Deep Dive: Das sind die effektivsten Führungsstile laut IESE Studie

Hören Sie jetzt in die neue Folge von "So klingt Wirtschaft" mit Sebastian Reiche, Professor an der IESE Business School im Bereich „Managing People in Organizations“, rein. Erfahren Sie die wichtigsten Ergebnisse der Studie, welcher Führungsstil heute wirklich zu mehr Erfolg führt,wie Sie selbst Downward Deference im Arbeitsalltag anwenden können, welche Strukturen es dafür im Team braucht, warum das Empowerment von Mitarbeitern immer wichtiger wird und welche neuen Führungstrends sich bereits abzeichnen.

Das sind die effektivsten Führungsstile laut IESE Studie
So klingt Wirtschaft
00:0000:27

 

Unternehmen führen in unsicheren Zeiten

Die Wirtschaft ist im ständigen Wandel und wird beeinflusst durch scheinbar immer neue Krisen. Wie kann man sich als Unternehmen darauf vorbereiten und sogar davon profitieren? Haben Sie schon mal vom „Uber-Syndrom“ gehört? Es beschreibt die Angst von Unternehmen, dass auf einmal wie aus dem Nichts ein:e Wettbewerber:in auftaucht, der oder die das eigene Geschäftsmodell komplett über den Haufen wirft. So ist es gerade erst geschehen – mit Uber und der Taxibranche. 6,3 Milliarden Fahrten wurden 2021 über die Uber-App durchgeführt. Das sind 6,3 Milliarden Fahrten, die Taxiunternehmen verloren gingen. Doch ist dieser Fall eine Ausnahme?
Tatsache ist: Disruptionen treten in Zeiten des rasanten technischen Fortschritts inzwischen viel häufiger auf, als noch vor einem Jahrzehnt. Ereignisse wie eine Pandemie, der Krieg in der Ukraine und die Energiekrise tun ihr Übriges. Und so kann man sich sicher sein: Der Wandel wird nie wieder so langsam sein wie heute. Viele Führungskräfte stellen sich daher eine entscheidende Frage: Wie bereitet man sich als Unternehmen vor, wenn man weiß, dass sich auf jeden Fall vieles ändern wird, man aber nicht weiß, was sich ändern wird? Unmöglich? Ganz und gar nicht, sagt Prof. Dr. Sandra Sieber, Professorin für „Entrepreneurship“ an der IESE Business School, die sich auf die Weiterbildung von Führungskräften spezialisiert hat.

Podcast | Unternehmen führen in unsicheren Zeiten

Hören Sie in dieser Podcast Folge „Hearconomy“, warum Plattformen das Geschäftsmodell der Zukunft sind und welche besonders gut funktionieren. Erfahren Sie, wie Unternehmen ein Gefühl dafür bekommen können, wohin sich der Markt entwickelt, wie neue Ideen schnell auf die Probe gestellt werden können und wieso Unternehmen an manchen Stellen nachjustieren, aber nicht alles neu strukturieren müssen. 

Unternehmen führen in unsicheren Zeiten
So klingt Wirtschaft
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Was Führungskräfte von einer Jazzband lernen können

Die Themen „Führungsstil“ und „Management“ finden wir auch im Bereich Musik wieder, in unserem Fall bei der Jazzband „Snarky Puppy", deren Besetzung ständig wechselt. Bassist und Frontmann ist Michael League. Er steht an der Kante der Bühne, zupft die Saiten und grinst zu seinem Gitarristen hinüber. Der wiederum schaut ins Publikum und spielt die Akkorde des Musikstücks, ohne sich mit League oder dem Rest der Band abstimmen zu müssen. Auch die übrigen Musiker:innen verstehen sich blind. Die Jazzband, die auf der Bühne steht, besteht aus bis zu 40 Mitgliedern. Das Besondere: Bei jedem Auftritt wechselt die Zusammensetzung der Band und trotzdem hören Konzertbesucher:innen keinen Unterschied bei den Songs. Für Managementprofessor Dr. Sebastian Reiche von der IESE Business School Barcelona steht „Snarky Puppy“ für ein innovatives, modernes und auf Eigenverantwortung beruhendes Managementkonzept. 

Prof. Dr. Sebastian Reiche von der IESE Business School Barcelona

„Die Bandmitglieder sind im wortwörtlichen Sinn Gig Workers, die zwar für ‚Snarky Puppy‘ spielen, aber darüber hinaus auch selbst Bandleader in einer eigenen Band sind. Formationsgründer Michael League bietet ihnen dabei die Möglichkeit, Teil des Kollektivs zu sein und zusätzlich eigene Projekte zu verfolgen.“

Bei „Snarky Puppy“ müssen alle Musiker:innen alle Teile eines Musikstückes lernen – und weil jedes Bandmitglied alle Teile lernt, sind sie leicht auswechselbar. Das schafft eine große Motivation, die eigenen Hausaufgaben zu machen und sich adäquat im Kollektiv einzubringen. Alle sollen stets das große Gesamtbild vor Augen haben und ihr eigenes Handeln danach ausrichten. Trotz der stetig wechselnden Besetzung ist die Band keineswegs uninnovativ, denn die ständige Rotation bringt auch neue Ideen hervor. Und zuletzt sind alle Mitwirkenden mit ihren Ideen an der Entwicklung neuer Kompositionen beteiligt. Die Band betreibt also „kollektive Innovation“.

Podcast | Was Führungskräfte von einer Jazzband lernen können

In dieser Folge „Hearconomy“ erfahren Sie von Professor Doktor Sebastian Reiche von der IESE Business School Barcelona, wie Frontmann Michael League die Jazzband organisiert, wie Führung bei „Snarky Puppy“ funktioniert, was Führungskräfte von der Formation für ihren Berufsalltag lernen können und was Unternehmen bei diesem Managementkonzept beachten sollten

Was Führungskräfte von einer Jazzband lernen können
So klingt Wirtschaft
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Über IESE Business School

IESE Business School ist eine der besten der Welt, weil sie echte Führung versteht. Echte Führung ist herausfordernd und lohnend zugleich - sie ist menschlich. Es geht darum, Menschen zu helfen, gemeinsam auf größere Ziele hinzuarbeiten und sich dabei selbst zu verbessern. Es geht darum, Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und zu wissen, dass selbst kleine Entscheidungen eine große Wirkung haben können. Es geht darum, von den Besten zu lernen und die Demut zu haben, jeden Tag neu zu lernen.

Ihre Programme beruhen auf großartigen Ideen, fundierten Überlegungen und funktionierenden Strategien. Und sie verwenden echte Gespräche, was viel mehr Raum für gemeinsames Wissen und viel mehr Zeit für authentische Gespräche und offene Diskussionen lässt. Sie setzen auf Experten statt auf Influencer. Echte Menschen, die wertvolle Erfahrungen und Lehren aus ihren Fehlern weitergeben. Einblicke von weltgewandten Denkern mit bewährtem Wissen und Erfahrungen.

Wenn Führung menschlich ist, ist sie echt.

Erfahren Sie hier mehr.

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