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Medizinische Forschung kann Leben retten und unsere Lebensqualität signifikant verbessern: Viele Menschen, die selbst an einer Krankheit leiden oder durch das Leiden ihnen nahestehender Menschen betroffen sind, wissen, wie wichtig medizinische Forschung und Fortschritt sind.
Die technologischen Entwicklungen der vergangenen Jahre haben in vielen Bereichen zu großen Verbesserungen geführt. Cloud Computing, Simulationsmöglichkeiten durch künstliche Intelligenz, die Möglichkeit der Verarbeitung und des Austauschs großer Datenmengen sowie der Zugang zu Kapital, Ressourcen und Infrastruktur sind für den medizinischen Fortschritt immer wichtiger. Allerdings stehen diese Innovationen nicht jedem forschenden Unternehmen gleichermaßen zur Verfügung, was dazu führt, dass die Forschung behindert wird, sich Genehmigungsverfahren in die Länge ziehen und im schlimmsten Fall der Fortschritt in der Bürokratie versickert.
Vielerorts fehlt es an den notwendigen Mitteln, um Medikamente und Gesundheitstechnologien auf den Markt zu bringen. Hier setzen Investmentgesellschaften wie das weltweit größte Unternehmen für alternative Vermögensverwaltung Blackstone an. Erst kürzlich hat Blackstone 4,6 Milliarden Dollar für seine erste Life-Sciences-Investitionsstrategie aufgebracht, die sich auf hochinnovative Medikamente und Produkte konzentriert, die das Potenzial haben, Leben zu retten oder die Lebensqualität von Patienten zu verbessern.
Blackstone weiß: Um wichtige medizinische Innovationen auf den Markt zu bringen, sind Kapital, Fachwissen und ein koordiniertes Ökosystem der Life Sciences (Biowissenschaften) erforderlich - von den großen Pharma-, Technologie- und Biotechnologieunternehmen, die Behandlungen auf den Weg bringen, bis hin zu den Logistikunternehmen, die den Vertrieb erleichtern. Zudem erfordern die klinische Forschung und Entwicklung hochentwickelte Einrichtungen.
„Wir arbeiten mit Pharma-, Biotech- und Medizintechnikunternehmen zusammen, um Produkte zu fördern, die einen bislang ungedeckten medizinischen Bedarf decken und das Potenzial haben, die Lebensqualität von Patienten in aller Welt zu verbessern.“ sagt Nick Galakatos, Global Head of Life Sciences bei Blackstone.
In diesem Rahmen gab Blackstone im März 2022 eine Partnerschaft mit dem französischen Pharmakonzern Sanofi bekannt. Das gemeinsame Ziel war es, die Entwicklung von Sarclisa® voranzutreiben – einer vielversprechenden Behandlung für Patienten mit Multiplem Myelom (MM), einer besonders aggressiven Form von Blutkrebs. Blackstone Life Sciences hat außerdem AvenCell mit Sitz im BioInnovationsZentrum in Dresden gegründet, um die Entwicklung der nächsten Generation von Krebstherapien zu unterstützen. Mit flexiblem Kapital und umfassenden Fachwissen will Blackstone dazu beitragen, lebensrettende Produkte zu entwickeln. Mehr als die Hälfte der Mitarbeitenden von Blackstone Life Sciences sind promovierte Medizinerinnen und Mediziner oder Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Auch im kardiovaskulären Bereich ist Blackstone Life Sciences aktiv. Im Februar 2019 investierte das Unternehmen gemeinsam mit Novartis in das US-amerikanische Forschungsunternehmen Anthos Therapeutics, Inc., mit dem Ziel, präzise Therapien der nächsten Generation für Hochrisikopatienten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu entwickeln. Durch die Investition wollen die Verantwortlichen einen Beitrag leisten, um den großen, bis dato ungedeckten Bedarf an antithrombotischen Therapien der nächsten Generation für Patienten zu decken, die von herkömmlichen Medikamenten nicht ausreichend versorgt werden.
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