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VON DER BAUERNHOFBESITZERIN ZUR UNTERNEHMERIN

Wie für Jutta Zeisset personalisierte Werbung zum Erfolgsrezept wurde

Im Alter von 21 Jahren übernahm Jutta Zeisset den elterlichen Betrieb, einen kleinen Geflügelhof in Weisweil, Baden-Württemberg. Im Laufe der Jahre kamen ein Hofladen, eine Bäckerei und ein Café hinzu. Daraus entstand eine erfolgreiche Erlebnisgastronomie im ländlichen Raum mit mehr als 1.000 Stammkunden. Im Interview verrät Jutta, wie sie diese neuen Wachstumschance fand und wie sie die richtigen Kunden für sich gewinnen konnte.

Meta Jutta Titel 1

Jutta, du hast den Hof mit 21 Jahren übernommen. Was hat dich dazu bewogen, überhaupt in den Familienbetrieb einzusteigen?

Für mich war es wichtig, das Geschäft meiner Eltern zu übernehmen, denn ich habe schon immer gerne verkauft. Damals hatten wir einen festen Kundenstamm von etwa 600 Personen. Ich musste also damals nicht bei Null anfangen. Früher hatten wir einmal 4000 Legehennen. Als ich den Hof übernahm, waren es jedoch nur noch 300 – und von denen konnte ich nicht leben. Ich habe zunächst weiter Eier verkauft, aber nicht mehr selbst produziert. Deshalb habe ich mir überlegt, was die Menschen täglich brauchen. Schnell kam ich auf die Lösung: Brot! Und so begannen wir, Brot zu backen und eine Bäckerei einzurichten.

2005 habe ich das Museumscafé eröffnet und um die Bäckerei und den Hofladen erweitert.
Jutta Zeisset, Besitzerin des MuseumsCafés

Du hast damals auch recht schnell den Schritt Richtung Social Media gewagt und dich dort als lokales Unternehmen positioniert. Wie kam es dazu?

Zunächst haben wir Flyer produzieren lassen, um die Leute auf das MuseumsCafé aufmerksam zu machen. Auf den Karten stand unsere Geschichte - also wie ich das Geschäft mit gerade mal 21 Jahren übernommen habe - und natürlich die Öffnungszeiten. Ich musste hier die Zielgruppe 50+ erreichen. Damals haben wir über hunderttausend Karten drucken lassen. 
2009 habe ich dann angefangen, Facebook zu nutzen. Bald konnte man hier Bilder posten, was wir auch genutzt haben. Unsere Posts rund um das Frühstücksbuffet gingen durch die Decke. Anfangs boten wir es nur zu besonderen Terminen an und unser Café war jedes Mal ausgebucht. Kurze Zeit später haben wir angefangen, das Buffet jeden Sonntag zu veranstalten. Das war richtig cool, weil es über Facebook perfekt funktionierte Wo sonst bekommt man so schnell so tolle Werbung?!

Die gedruckten Flyer waren also schnell Geschichte. Stattdessen ging es online weiter – auch mit einem eigenen Shop?

Genau, wir verkaufen in unserem Onlineshop vor allem Gebäck und haben hier auch personalisierte Werbung genutzt, um das Business weiter anzukurbeln. Wir wollten Menschen erreichen, die keine Zeit haben, um selbst zu backen, aber genug Budget haben, um leckere Backwaren zu bestellen. Unsere Zielgruppe bestand daher hauptsächlich aus Businessfrauen, die vielleicht sogar selbst ein Geschäft haben. Besonders Ende des Jahres, in den Monaten vor Weihnachten, boomt der Shop. In dieser Zeit bin ich auf die personalisierte Werbung von Meta regelrecht angewiesen.

Was sind personalisierte Werbeanzeigen? Millionen Menschen sind tagtäglich auf Facebook und Instagram aktiv. Mit personalisierten Werbeanzeigen wird dein Unternehmen genau den richtigen Personen präsentiert. Metas Werbetechnologien zeigen deine Anzeige den Personen aus deiner ausgewählten Zielgruppe, die am wahrscheinlichsten auf deine Unternehmensbotschaft reagieren. Persönliche Informationen werden dabei stets geschützt und die individuellen Privatsphäre-Einstellungen respektiert. Bei jeder Werbeanzeige bestimmst du, wie viel du ausgeben möchtest. So kannst du flexibel das passende Budget festlegen und dein Unternehmen dann stärken und ausbauen, wenn es für dich passt.

Spürst du entsprechend auch einen Anstieg bei deinen Erlösen?

Ich muss wirklich sagen, dass unser Return on Invest schon phänomenal war. Wir haben im ersten Jahr 1.000 Euro für personalisierte Werbung investiert und 20.000 Euro Umsatz verbuchen können. Im Jahr danach haben wir 2.000 Euro eingeplant und 45.000 Euro gemacht. Und das allein mit dem Gebäck! Im letzten Jahr haben wir dann auf 4.000 Euro Werbebudget aufgestockt und 70.000 Euro Umsatz generiert. Ich muss sagen, diese Art der Werbung ist einfach super, wenn du einmal das richtige Produkt gefunden hast und es geschafft hast, deine Zielgruppe genau anzusprechen.

Besonders in den letzten zwei Jahren musstest du – wie viele andere Unternehmen auch – weitere große Hürden meistern. Das MuseumsCafé wurde aufgrund der Pandemie geschlossen. Wie hast du diese Zeit gemeistert?

Grundsätzlich ist die Selbständigkeit ja immer eine Herausforderung, doch besonders die letzten Monate waren echt hart für uns. Ich habe den Betrieb jetzt seit 20 Jahren und eine solche Unsicherheit noch nie erlebt. Ich war an dem Punkt, an dem ich mich gefragt habe: Wie geht es jetzt weiter? Als ich das Café aufgebaut habe, musste ich auch viele Schulden machen. Aber das war nie ein Problem für mich. Aktuell befinde ich mich also in meiner bisher größten Challenge. Doch man darf nicht verzagen. Ich habe den Betrieb immer aus dem Bauch heraus geleitet, was sicher nicht immer gut war. Ich habe teils auch viel Lehrgeld bezahlt. Aber bisher ging es immer weiter. Daher blicke ich auch jetzt nach vorn.

Was hast du für die Zukunft geplant, wie geht es weiter mit deinem Business rund um das MuseumsCafé?

Wir prüfen derzeit einige Ideen und werden das ehemalige Café auf jeden Fall auf eine neue und innovative Weise nutzen. Aber da stecken wir noch in den Planungen und ich kann leider noch keine weiteren Details verraten. Das Wichtigste ist am Ende einfach, dass man immer weitermacht und nach vorne schaut. Das kann ich jedem Unternehmer – egal, ob klein oder groß – nur empfehlen.

Weitere Informationen zu personalisierten Anzeigen auf Facebook und Instagram gibt es hier.

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