- FinanzvergleichAnzeige
- ProduktvergleichAnzeige
Der Klimawandel zwingt Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu handeln. Firmen mit einer Nachhaltigkeitsstrategie haben bereits heute einen Vorteil. Worauf es bei der Planung und Umsetzung ankommt, hören Sie im Podcast.
Um eine Tonne Treibhausgase zu kompensieren, die beispielsweise bei Produktionsprozessen entstehen, müssen Unternehmen aktuell über das Europäische Emissionshandelssystem ein Zertifikat kaufen. Eine Tonne CO2 kostet dort 25 Euro, bis 2025 soll dieser Preis auf 55 Euro steigen. Der Handel mit sogenannten CO2-Zertifikaten ist eines von vielen Instrumenten, um Schadstoffemissionen zu reduzieren und die Wirtschaft umweltverträglicher zu machen. Die nachhaltige Transformation, sie ist in der Geschäftswelt angekommen.
Das zeigt unter anderem die „CEO Survey“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC zum Thema Nachhaltigkeit, für die weltweit 5.000 Unternehmensleiter:innen befragt wurden. Demnach sorgen sich global betrachtet 72 Prozent der CEOs um die Folgen des Klimawandels und damit verbundene Umweltschäden. Auch in Deutschland steigt das Bewusstsein der Unternehmensverantwortlichen für mehr Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit. Nur vier von zehn CEOs hierzulande bereitet der Klimawandel kaum Sorgen.
Daniela Geretshuber, ESG Leaderin und verantwortlich für Corporate Responsibility bei PwC in Deutschland, stimmt dieser Trend optimistisch. „Net Zero, also die Klimaneutralität, ist wohl eines der wichtigsten Ziele und damit auch eines der wichtigsten Investitionsfelder. Hier werden Unternehmen weiter investieren sowie durch Analysen und Modellszenarien eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie für ihr Geschäftsmodell entwickeln“.
Im Podcast erfahren Sie…