Der vollelektrische Jaguar I-PACE ist das Zuhause des Außergewöhnlichen. Zeitgeistiges Design und innovative Technik vereinen sich auf nur 4,68 Metern Länge. Und Platz für sportliche Fahrleistungen gibt es auch noch.

Kraft, Eleganz, Dynamik, Nutzwert und Wirtschaftlichkeit sind typische Werte, die SUVs allesamt bedienen sollen. Was wie eine unmögliche Aufgabe erscheint, ist in Wahrheit keine – zumindest nicht bei Jaguar. All das kommt zusammen im I-PACE genannten Luxus-SUV der britischen Traditionsmarke.

Die erste vollelektrische Modellreihe des Autobauers verspricht, für alle Mitfahrenden eine einmalige Kombination aus Allrad-Performance, Luxus und Sportlichkeit zu kreieren. Das Ziel der Entwickler war es, nicht nur aufzuzeigen, wie die Elektrifizierung von Jaguar aussieht, sondern auch eines der weltweit begehrenswertesten Elektroautos zu bauen. In welchen Finessen sich dieser Anspruch widerspiegelt, zeigt der folgende Blick auf die Details.

Performance für jeden Geschmack

Die wichtigsten Zahlen in aller Kürze: Bis zu 470 Kilometer zertifizierte Reichweite bietet das Performance-SUV laut WLTP-Testzyklus mit seiner 90-Kilowattstunden (kWh)-Batterie – ein Topwert in diesem Segment der, je nach Fahrweise, eine realistische Reichweite von rund 350 km bietet. Zwei Elektromotoren sorgen für eine Gesamtleistung von 294 Kilowatt (400 PS*) und 696 Newtonmeter Drehmoment. An der heimischen Wallbox erhält der Akku dank serienmäßigem 11-kW-Bordladegerät in gut achteinhalb Stunden wieder seine volle Energie zurück. Unterwegs geht es noch schneller: Dann kann der I-PACE an Schnelladestationen angeschlossen werden, die nicht nur an Autobahnen, sondern auch immer öfter in urbanen Umfeldern installiert werden und es dem I-PACE Fahrer ermöglichen bis zu 127 Kilometer Reichweite in nur 15 Minuten nachzuladen.

Aber was bedeuten diese Zahlen genau? Sie sorgen in der Praxis stets für ein Lächeln auf den Lippen der Fahrenden. Sowohl Menschen, die besonders effizient unterwegs sein möchten und sich deshalb am bereitstehenden ECO-Modus erfreuen werden, als auch Menschen, die die subtile Kraftentfaltung von Elektroautos lieben, finden in dem Luxus-SUV ihren Zugang zu moderner Elektromobilität. Denn der I-PACE ist in beiden Welten zu Hause: Sport und Sparsamkeit. Bei Bedarf beschleunigt der Wagen mit seinem windschnittigen und mehrfach prämierten Design in weniger als fünf Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer. Oder er gleitet leise und ohne CO2-Emissionen durch Altstadtgassen oder über Landstraßen.

Typische Jaguar-Qualitäten im Innenraum

Wer in den I-Pace einsteigt, den empfängt ein stilvolles Interieur, das mit verschiedensten Materialien ausgestattet werden kann – von hochwertigen, nachhaltigen Stoffen bis hin zu edlen Ledern. Hier spielen die Briten ihre bekannten Stärken in der Innenraumverarbeitung aus. Traditionshandwerk und technologische Pionierarbeit müssen kein Widerspruch sein.

Für die Infotainment-Leistung gilt dasselbe: Umfangreiche Funktionen, Schnelligkeit und ein vom Smartphone bekannte Bedienbarkeit zeichnen das Pivi Pro genannte System aus, das das mediale Herzstück im geräumigen I-PACE-Innern ist.Dank eines starken Prozessors und einer „Always-on“-Funktion stehen der Fahrerin oder dem Fahrer direkt nach dem Einsteigen alle Anwendunge bereit. Lästiges Warten auf den Start des Navigationssystems entfällt.

Die optischen Highlights sind dabei die hochauflösenden Displays, einmal im Format 12,3 Zoll beim virtuellen Instrumentendisplay hinterm Lenkrad und zwei übereinander auf der Mittelkonsole angeordnete Touchscreens der Größen 10 Zoll, beziehungswiese 5 Zoll – je nach Ausstattungslinie. Haptisch ergänzen multifunktionale Drehregler die Bedienoberfläche.

Vernetzte Assistenten und beste Rundumsicht

Für das Infotainment, aber auch das Batterie- und Lademanagement erhält das System Software-Updates über eine eingebaute SIM-Karte. Diese Vernetzung ist es auch, die das Laden und die Suche nach geeigneten Orten im öffentlichen Raum zu einem Kinderspiel werden lässt: „Das Pivi Pro Infotainment System zeigt die nächstgelegenen Parkplätze, Restuarants, etc. oder Ladesäulen an und informiert darüber, ob eine frei ist, welche Kosten anfallen werden und wie lange der I-PACE vermutlich am Ladekabel hängen wird“, sagt Stephen Boulter, Vehicle Engineering Manager für den I-PACE.

Um nicht nur das Laden, sondern auch das Fahren möglichst komfortabel und sicher zu gestalten, kommt der Jaguar bereits ab Werk mit sechs Assistenzsystemen zu seinem Besitzer: ein Autonomer Notfall-Bremsassistent, ein Aufmerksamkeitsassistent, eine Verkehrszeichenerkennung mit adaptivem Geschwindigkeitsbegrenzer, ein Spurhalteassistent, eine Geschwindigkeitsregelung mit Geschwindigkeitsbegrenzer sowie eine Rückfahrkamera sind immer mit an Bord.

Und das optionale 3D-Surround-Kamerasystem verbessert die Sicht aus dem Fahrzeug. Ein auf den zentralen Touchscreen projiziertes Bild eröffnet eine 360-Grad-Rundumsicht aus der Vogelperspektive – so bleiben potenzielle Hindernisse im näheren Umfeld nicht verborgen. Und selbst wenn der I-Pace bis unter die Dachkante beladen wird und seine maximal 1453 Liter Stauvolumen ausschöpft, leidet die Rundumsicht nicht: Der Innenrückspiegel überträgt über eine in die Dachantenne integrierte Weitwinkel-Kamera das Bild des rückwärtigen Bereichs auf ein HD-Display, das in das Spiegelgehäuse integriert ist. Per kleinem Kippschalter direkt am Spiegel gelingt der Wechsel zwischen digitalem und analogem Rückblick.

Der Jaguar I-PACE fährt vollelektrisch in die Zukunft – mit freier Sicht in alle Richtungen und Rücksicht auf die Umwelt. Und damit das Fahrvergnügen möglichst lange unbeschwert bleibt, gewährt Jaguar eine Garantie von acht Jahren oder 160.000 Kilometern auf die Antriebsbatterie.

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* Stromverbrauch (kombiniert): 23,0 kWh/100 km (NEFZ); 25,2–22,0 kWh/100 km (WLTP), CO₂-Emission im Fahrbetrieb (g/km): 0 g/km, elektrische Reichweite (WLTP): 470 km. Die Reichweitenangabe von Elektrofahrzeugen wird auf Grundlage des WLTP-Fahrzyklustests anhand eines Serienfahrzeugs auf einer standardisierten Strecke ermittelt. Die tatsächliche Reichweite hängt vom Zustand des Fahrzeugs und der Batterie sowie von der konkreten Strecke, äußeren Einflüssen und dem Fahrstil ab.