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Eine kleine Revolution der Mikroökonomie

Als Sebastian Baier und Ingo Reinhardt im Jahr 2018 die Gründung von buynomics beschlossen, hatten sie nicht daran gedacht, eine neue Disziplin der Mikroökonomie zu entwickeln. Viel mehr entstand die Idee aus einem Frust heraus: Seit fast 10 Jahren arbeiteten die beiden nun schon im sogenannten „Revenue Management“, welches sich mit der Optimierung von Preisen, Produkten und Rabatten beschäftigt. Aber obgleich Big Data und Machine Learning schon in aller Munde waren, hatte sich an den Methoden und Lösungen seit der Erfindung von Excel ca. 1980 fast nichts getan.

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Die alte Welt braucht frische Ideen

Der Groschen fiel, als die beiden Gründer bei einem Innovations-Gipfel für Pricing-Experten teilnahmen. „Ich erinnere mich noch zu gut daran, dass auf der Bühne ein Experte stand, der in Zeiten von KI und Big Data, Excel-Makros als Pricing-Innovation beschrieb. Ich war fassungslos, dass unsere Branche so wenig Fortschritt geschafft hatte – Excel Makros gibt es seit den 90ern!“, erklärt Ingo Reinhardt. 

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Dr. Sebastian Baier und Dr. Ingo Reinhardt sind Gründer und Geschäftsführer von buynomics

Das Grundproblem von Preis- und Produktentscheidungen war aber immer noch nicht gelöst. Die Schwierigkeit liegt nämlich im Verständnis, wie Kunden Kaufentscheidungen treffen und wie Änderungen von Preisen und Produkteigenschaften diese beeinflussen. Obgleich es bereits dutzende Pricing-Software-Anbieter gab, hatte keiner diese grundlegende Frage adressiert. Konzepte wie Preiselastizitäten, die aus dem vorletzten Jahrhundert stammen, waren noch immer die Kernmethode dieser Anbieter.

„Das Kernproblem von Preiselastizitäten ist: Sie sind nicht nur nutzlos, sondern auch frappierend falsch!“, sagt Geschäftsführer Ingo Reinhardt. „Kunden reagieren nicht nur auf den Preis des Produktes, sondern vor allem auf die Produkteigenschaften sowie auf die Produkte anderer Anbieter. Davon auszugehen, dass man diese Komplexität in einer einzigen Zahl widerspiegeln kann, ist ein Irrglaube.“

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Die Lösung: Moderne Machine Learning Methoden

Dank jahrelanger Forschung und praktischer Erfahrung hatten die beiden Gründer schon eine konkrete Idee, wie man Kundenverhalten besser simulieren könnte. Um zu testen, ob es möglich wäre, eine Alternative zu den fehleranfälligen und herkömmlichen Methoden zu entwickeln, nahmen sich die beiden Berater eine berufliche Auszeit und entwickelten einen Prototyp ihres Algorithmus. „Das erste Modell brach regelmäßig zusammen wegen der hohen Rechenleistung – aber es funktionierte“, erinnert sich Sebastian Baier, der den notwendigen Code für buynomics Algorithmus selbst schrieb. „Zu dem Zeitpunkt wussten wir, dass wir hier enormes Potenzial in den Händen hatten! Mehr noch – eine der Grundfesten der Mikroökonomie – die Preiselastizität – könnte endlich ihren verdienten Platz im Museum der Ökonomie erhalten.“

Nach diesem persönlichen Durchbruch war beiden klar, dass man dies nicht ungenutzt lassen könnte. „Statt eine Studie oder Doktorarbeit aus unseren Erkenntnissen zu machen, entschlossen wir uns zu gründen. Nur so würden viele Pricing-Experten langfristig von unserer Lösung profitieren können.“, erklärt Sebastian Baier. Den Gründern war außerdem schnell klar, dass sie eine Cloud-Software entwickeln würden. Die Rechenstärke und Skalierbarkeit war genau das, was die neue Methode in ein effektives Tool verwandeln würde. In nur wenigen Monaten engagierten die beiden zwei junge Entwickler aus den USA und schufen einen ersten Prototypen ihres neuen Tools.

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Schon im ersten Jahr hat buynomics extremen Wert schaffen können und dabei viel gelernt

Sobald das Produkt nutzbar war, mussten Kunden her, um es zu testen und zu validieren. Bereits nach kurzer Zeit am Markt konnten die beiden Visionäre große Kunden wie Vodafone und Danone für ihr Produkt begeistern und Dank einer bis zu 95% Vorhersagegenauigkeit nicht nur transparentere und schnellere, sondern auch profitablere Entscheidungen liefern. Dabei sind die Anwendungsmöglichkeiten deutlich breiter als von den beiden Gründern erwartet. Heute nutzen buynomics‘ Kunden die Software bereits für das Optimieren von Produktgrößen, -preisen, Rabattprogrammen und ihrer Produktportfolien. Das Unternehmen lernt und entwickelt sich stetig weiter auf Basis des Feedbacks von seinen Kunden wie Danone, Fonterra oder Avira.

Zuletzt investierten namhafte Investoren in die Vision von buynomics

Die Wachstumsgeschichte von buynomics überzeugte zuletzt namhafte Investoren, 2,2 Mio. Euro in die Seed-Runde von buynomics zu investieren. Neben Pre-Seed Investoren wie Dieter von Holtzbrinck Ventures und Tomahawk Ventures sind seit 2021 auch der Berliner Fond La Famiglia sowie das Londoner Seedcamp mit an Bord.

„Wir sind stolz und froh, weitere Investoren von buynomics zu überzeugen. Mit der erhaltenen Finanzierung investieren wir in ein noch besseres Produkt, Top-Talente und globales Wachstum“, erklärt Ingo Reinhardt.

Sebastian Baier fasst zusammen: „Der Weg von der Idee zum Produkt war gar nicht so einfach für uns als erstmalige Gründer. Aber der Erfolg und Zuspruch von namhaften Investoren gibt uns bisher Recht. Mit der neuen Unterstützung können wir die Welt des Revenue Managements noch weiter in die Zukunft bringen.“

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