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FEHLER ENTDECKEN, WARTUNGEN FLEXIBILISIEREN

Diese Technologien ermöglichen Fernwartung in der Industrie

Unterbrochene Lieferketten, ein Mangel an Arbeitskräften oder Einschränkungen bei der Wartung von Maschinen – die Corona-Krise hat weltweit Maschinenbauunternehmen (OEMs) vor zahlreiche neue Herausforderungen gestellt. Schließlich musste auch ohne physische Präsenz der Mitarbeiter der Betrieb aufrechterhalten, Störungen schnell und sicher erkannt und Leistungskennzahlen auch aus der Ferne zugänglich gemacht werden.

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Wie wertvoll solche „Remote Dienste“ – also Lösungen, die Wartungen und Auswertungen von Anlagen und Maschinendaten aus der Ferne gestatten – sind, gehört zweifelsohne zu den nachhaltigsten Erkenntnissen der Pandemie.

Möglich gemacht wird diese Flexibilisierung industrieller Prozesse vor allem durch moderne Technologien, die die Daten der Maschinen nicht nur sammeln sowie plattformübergreifend bereitstellen und verwertbar machen, sondern auch den dezentralen Zugriff und damit Wartungsarbeiten aus der Ferne ermöglichen.

Augmented-Reality-Anwendungen, bei denen in Echtzeit unmittelbarer Zugriff auf Informationen vor Ort gewährt wird, gewinnen in diesem Zusammenhang an Bedeutung. So kann etwa der Maschinenbau-Experte in Deutschland den Techniker bei seinem Kunden in den USA mithilfe eines gemeinsamen Blickes in die Anlage bei der Wartung und Reparatur anleiten. Dank Augmented Reality sehen beide – geografisch getrennt und völlig unabhängig voneinander – dasselbe Bild und können sich gegenseitig unterstützen.

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Wo treten Stillstände auf? Welche Umstände können Ausfälle begünstigen? Als Tech-Konzern und eines der führenden Unternehmen im Bereich industrielle Automatisierung hat Schneider Electric entsprechende Softwarelösungen für Industrieunternehmen entwickelt. Mithilfe des EcoStruxure Augmented Operator Advisor etwa haben verantwortliche Mitarbeiter jederzeit und von überall aus Zugriff auf Echtzeit-Informationen ihrer Anlagenparks.

Die kundenspezifisch anpassbare Applikation verbessert die betriebliche Effizienz mithilfe von Augmented Reality: Bediener können aktuelle Daten und virtuelle Objekte auf einen Schaltschrank, eine Maschine oder eine Anlage projizieren und so Schwierigkeiten nicht nur erkennen, sondern auch Alternativen und Lösungsmöglichkeiten erproben.

Augmented Reality überzeugt durch Schnelligkeit und Interaktivität

Zu den Industrieunternehmen, die bereits erfolgreich das Potenzial von Augmented Reality in der Fernwartung nutzen, gehört die Bühler AG, weltweit marktführend im Bereich Lebensmittelanlagen. Besonders überzeugt ist man bei der Bühler AG von der durch Schneider-Electric-Lösungen ermöglichten Visualisierung von Produktionsdaten auf mobilen Endgeräten.

Dabei ist jede Benutzerschnittstelle auf die jeweilige Umgebung, die Spezifikationen der Maschinen und die Bedürfnisse der Teams hin angepasst. „Bei der Bühler AG sehen wir den größten Vorteil von Augmented Reality in der Möglichkeit, jedem Anwender maßgeschneiderte Informationen bereitzustellen. Individuelle Inhalte können täglich und im Zweifel sogar für jeden Auftrag in das System eingespeist werden und auf den Geräten der Mitarbeiter angezeigt werden. Die Geschwindigkeit, in der Informationen übertragen werden, ist dabei immens“, sagt Dr. Holger Feldhege, COO Manufacturing Logistics and Supply Chain bei der Bühler AG. „Ein völlig neuer Aspekt bei Augmented Reality ist dabei die Interaktivität. So können Mitarbeiter in Echtzeit auf System- und Prozessdaten und Dokumente zugreifen, wann immer dies nötig ist.“

Weniger Personalaufwand – mehr Flexibilität

„Digitale Maschinenvernetzung in Kombination mit entsprechenden Softwareanwendungen macht unterbrechungsfreie Produktionsprozesse mit geringstem Personalaufwand vor Ort möglich. Das zahlt sich nicht nur in Krisenzeiten aus. Wenn sämtliche Daten über Maschinenzustände, Stückzahlen oder Qualität standortübergreifend in einer zentralen Softwareumgebung zur Verfügung stehen, lassen sich wichtige Entscheidungen auf CAPEX- wie OPEX-Ebene noch fundierter treffen – vor Ort, aus dem Homeoffice oder von unterwegs“, betont Pierre Bürkle, Vice President Industrial Automation DACH bei Schneider Electric.

Als Bestandteil der ganzheitlichen Lösungsarchitektur EcoStruxure bietet Schneider Electric mit dem Augmented Operator Advisor, dem Machine Advisor und dem Secure Connect Advisor drei smarte Tools für Maschinenhersteller an, um die Vorteile der Digitalisierung sowie des „Remote Workings“ während der Krise, aber auch im Anschluss an diese, vollends ausschöpfen zu können. 

 

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