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„Ich finde, Teslas Aktienkurs ist zu hoch“, was Multi-Milliardär und Techgigant Elon Musk im Frühjahr 2020 über den Kurznachrichtendienst Twitter verkündete, lieferte ordentlich Zündstoff: Nicht nur für die US-Börsenaufsicht SEC ging Musk mit diesem und weiteren polarisierenden Tweets – nicht immer sein eigenes Unternehmen betreffend – eindeutig zu weit. Auch unter den Investoren mehrten sich Aufschreie. Zu Recht? Wie das Manager Magazin berichtete, ließ Musk Teslas Aktien mit seinen Tweets an einem einzelnen Handelstag um mehr als zehn Prozent fallen.
Eine ähnliche Talfahrt erwartete die Kryptowährung Bitcoin, nachdem Musk vor wenigen Wochen ein Internet-Meme, das die Szene einer Trennung zeigt, mit dem Hashtag Bitcoin und einem gebrochenen Herzen versah. Die langfristige Wirkung von Musks digitalen Ergüssen auf die Aktienkurse der betroffenen Unternehmen sind zwar durchaus umstritten, doch eines wird schnell klar: Der Aktienmarkt ist höchstvolatil. Kein Wunder, dass immer mehr Anleger nach intelligenten Alternativen suchen.
Viele Experten sehen in Exchange Traded Funds (ETFs), die passiv einen Index abbilden und gleichzeitig sehr gut von strukturellen Trends profitieren können, eine kluge Anlagestrategie. ETFs sind Fonds, die genau wie eine normale Aktie an der Börse gehandelt werden. Wie gewöhnliche Aktien können ETFs während der Börsenhandelszeiten ge- und verkauft werden, während bei anderen Fonds nur einmal am Tag ein Kurs ermittelt wird.
Eine ihrer größten Stärken liegt vor allem in der breiten Risikostreuung. „Wer mit dem Kauf einzelner Aktien sein Risiko angemessen streuen will, benötigt mindestens 50 verschiedene Werte aus unterschiedlichen Regionen und Branchen. Ohne viel Geld (und Wissen) ist das kaum machbar. ETFs bieten eine einfache und günstige Alternative“, schreibt die Verbraucherzentrale auf ihrer Website.
„Das Verständnis von strukturellen Veränderungen ist eine wesentliche Voraussetzung für Anlageerfolg“
Die unabhängige US-Investmentgesellschaft Invesco hat für seine Kunden einige spannende strukturelle Trends wie beispielsweise Cloud Computing, Medizintechnik und Blockchain identifiziert und entsprechende ETFs entwickelt, die wirkungsstarke, langfristige und nachhaltige Themen und Trends abbilden. Im Gegensatz zu zyklischen Trends basieren diese auf tiefgreifenden strukturellen Veränderungen in der Gesellschaft – das eröffnet erhebliche Wertpotenziale für die Unternehmen, die von ihnen profitieren. Investments in diesen Bereichen nutzen den sogenannten „Compounding-Effekt“, den positiven Wiederanlageeffekt nachhaltig hoher Kapitalrenditen.
„Die zunehmende Bereitstellung von Software über die Cloud ist einer der unserer Ansicht nach wichtigsten – und zugleich am stärksten unterschätzten – globalen Veränderungsprozesse“, sagt (Zitatgeber) von Invesco. „Cloud-Anbieter nehmen traditionellen Anbietern immer schneller Marktanteile ab. Dabei ermöglichen ihre Geschäftsmodelle ein Wachstum, das zugleich mit Margensteigerungen einhergeht.“(à Verlinkung ETF)
Auch das Thema Medizintechnik ist nicht nur durch die hohe Nachfrage im Zuge der globalen Pandemie für viele Anleger interessant. „In der Post-COVID-Welt steht eine schnelle und präzise medizinische Diagnostik im Fokus. Gleichzeitig wird die alternde Bevölkerung dafür sorgen, dass Bedarf an Gesundheitsdienstleistungen auf Jahrzehnte hinaus hoch bleibt. Nur wenige Gesundheitsunternehmen sind in der Lage, die komplexen und präzisen Geräte und Technologien zu liefern, die dafür erforderlich sind. Wir halten mehrere dieser Unternehmen in unseren Portfolios“, so (Zitatgeber). (à Verlinkung ETF)
Und auch in Blockchain-Technologien – und das bringt uns zurück zur Krypto-Währung Bitcoin – sieht Invesco großes Potenzial. Florian Förster, Senior ETF Manager Wealth Management, schreibt: „„Die Blockchain-Technologie ist noch jung und ihr Potenzial, die globale Wirtschaftswelt zu revolutionieren, wird unserer Meinung nach vom Markt unterschätzt. Dadurch könnten sich unseres Erachtens Anlagechancen für Investoren eröffnen, die in der Lage sind, dieses verborgene Potenzial schon heute zu erschließen.“
Zugang bietet hier zum Beispiel das INVESCOs Elwood Global Blockchain UCITS ETF– der erste und nach wie vor größte Indexfond in Europa, der in den Bereich Blockchain-Technologie investiert. Der Fonds beinhaltet globale Unternehmen aus Industrie- und Schwellenländern, die am Blockchain-Ökosystem partizipieren oder künftig partizipieren könnten.
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