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Vermögensaufbau, Vermögenserhalt und Ertragssteigerung: Für Anleger haben diese Ziele hohe Priorität. Das Problem: Die rückläufigen langfristigen Renditeerwartungen an den traditionellen Märkten und die abnehmende Volatilität machen es für Anleger schwer, auch weiterhin attraktive Renditen zu erzielen. Alternativen, die nicht zu den traditionellen Anlageklassen, wie etwa Aktien, ETFs oder Anleihen gehören, sollen her – und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Die gute Nachricht: Egal, ob Private Equity, Privatkredite, private Immobilien oder Hedgefonds – jenseits der traditionellen Märkte gibt es durch Alternative Anlagen – sogenannte Alternatives – attraktive Ertragsmöglichkeiten.
Eine aktuelle Marktforschungsanalyse von Technavio prognostiziert für den weltweiten alternativen Finanzmarkt ein zunehmendes Wachstum in Höhe von 183,80 Mrd. USD, die mit einer speziellen Wachstumsrate (CAGR) von fast 10 Prozent zwischen 2020 und 2024 einhergeht.
Die Experten der unabhängigen Investmentgesellschaft Invesco sind überzeugt: Alternative Anlagen sind wirkungsvolle Instrumente für Anleger, die Wachstum und Erträge aus diversifizierten Quellen jenseits der traditionellen Kapitalmärkte suchen.
Alternative Anlagen: Stabile Erträge vor kurzfristigen Renditen
Vor allem der Immobilienmarkt wird in diesem Zusammenhang immer beliebter: „Dank ihrer historisch geringen Korrelation mit anderen Anlageklassen können Immobilienanlagen nicht nur diversifizierend wirken, sondern auch eine längerfristig attraktive relative Wertentwicklung erzielen“, weiß Sascha Specketer, Vertriebsleiter in der DACH-Region bei Invesco.
Darüber hinaus zeichnen sich Immobilienanlagen durch stabile relative Erträge aus, die sie ebenfalls zu einer attraktiven Alternative zu traditionellen Anlageklassen machen.
Eine Entwicklung, die sich auch durch das steigende Wachstum am Markt bemerkbar macht. Immobilien-Profi Engel & Völkers weiß: „2015 entfiel ein Viertel der gesamteuropäischen Immobilien-Investments auf alternative Geldanlagen. Im Jahr 2007 waren es dagegen noch 15 Prozent. Großbritannien zeichnete für etwa 50 Prozent dieser alternativen Immobilienkäufe verantwortlich. Den zweiten Platz belegte Deutschland mit 25 Prozent. Als besonders beliebter Ersatz für das traditionelle Anlageobjekt erwies sich bei den Europäern die Mischimmobilie. Objekte mit Gewerbeflächen und Wohnraum sind sehr begehrt, stellen sie doch eine attraktive Alternative zum herkömmlichen Stadtapartment dar. Dank Mietverträgen mit langer Laufzeit und hoher Flexibilität gelten sie als zuverlässiges Anlageobjekt für Kaufinteressenten.“
Direktanlagen und börsennotierte Immobilienstrategien
Gut zu wissen: Die Invesco Global Real Estate Strategie wird von Invesco Real Estate gemanagt und bietet Investoren Zugang zu globalen Direktimmobilienanlagen mit börsentäglicher Preisfeststellung und Liquidität in einem Produkt.
Die angestrebte Portfolioaufteilung besteht dabei zu 70 Prozent aus Direktanlagen in hochwertige Immobilien und zu 30 Prozent aus börsennotierten Immobilienstrategien, anderen liquiden Wertpapieren und Barmitteln zu Liquiditätszwecken. Die Liquiditätskomponente ergänzt das Potenzial für stabile regelmäßige Erträge, Diversifikation und eine starke relative Performance aus globalen Immobilienanlagen. Dadurch erhalten Investoren Zugang zu hochwertigen, ertragsgenerierenden Vermögenswerten mit börsentäglicher Preisfeststellung. Das macht die Strategie insbesondere für Versorgungskassen und Versicherungen interessant.