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„Bei einer grünen Produktion geht es in erster Linie darum, Geschäfts- und Produktionsverfahren sowie die Sichtweise der Interessengruppen zu ändern, um die industriellen Auswirkungen des Klimawandels und anderer Umweltprobleme zu mildern.“ (Jean-Pascal Tricoire, Chairman & Chief Executive Officer bei Schneider Electric)
Klimaschutz geht uns alle an: Dass etwas passieren muss, wenn wir die Erderwärmung stoppen wollen, ist den meisten Menschen klar. Auch immer mehr Unternehmen übernehmen heute ökologische Verantwortung, nutzen Strom aus regenerativen Energien und digitale Lösungen für ein nachhaltiges Energiemanagement. Doch ist der Nachhaltigkeitsgedanke auch mit niedrigen Stückkosten und einer intelligenten, global wettbewerbsfähigen Industrie 4.0 vereinbar? Die Experten von Schneider Electric sagen ganz klar JA – und zeigen auf, wie eine starke Transformation für die Industrie gelingen kann.
Schneider Electric, international agierendes Tech-Unternehmen und Profi für Industrieautomatisierung, ist überzeugt: Wer sein Unternehmen mit modernen Lösungen aus dem industriellen Internet der Dinge (IIoT) miteinander vernetzt, kommunizieren lässt und die gewonnenen Daten sinnvoll nutzt, ist nicht nur produktiver, flexibler und effizienter aufgestellt. Ein solcher Industriebetrieb hat auch die Chance, nachhaltiger zu werden und damit diesen so wichtigen Wettbewerbsfaktor für sich zu verbuchen. Und das zahlt sich gleich in mehrfacher Hinsicht aus.
Nachhaltigkeitsperformance entscheidend für Rankings
„Die Leistung einer Organisation in Bezug auf die Gesellschaft (…) sowie (…) auf die Umwelt sind zu einem entscheidenden Bewertungskriterium sowohl für ihre Gesamtleistung als auch für ihre Fähigkeit, dauerhaft zu existieren, geworden.“ – Um Unternehmen eine Orientierung im komplexen Thema „Nachhaltigkeit“ zu geben und für mehr Transparenz und Stringenz bei dieser Thematik zu sorgen, wurde im November 2010 die ISO 260003 der Internationalen Organisation für Normung (International Organization for Standardization, ISO) veröffentlicht. „Die ISO 26000 baut inhaltlich auf zahlreichen etablierten Standards auf und definiert, was gesellschaftlich verantwortliches Handeln ausmacht“, schreiben die Autoren um Dr. Arnd Hardtke im Leitfaden „Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen“, der von Bundesministerium für Umwelt- und Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit herausgegeben wurde.
Da eine dauerhafte Existenz und Akzeptanz bei Kunden und Stakeholdern selbstverständlich zu den am höchsten priorisierten Unternehmenszielen zählen und Environmental Social Governance (ESG) sowie Sustainable Development Goals (SDG) als wichtige Bilanzfaktoren über Unternehmens-Rankings entscheiden, ist Nachhaltigkeit ein elementares Ziel, das viele Industrieunternehmen in Deutschland aktiv verfolgen.
Digitalisierung schafft beste Voraussetzungen für Nachhaltigkeit
Eine ganz zentrale Rolle in der operativen Umsetzung nimmt dabei moderne Technologie ein, die Nachhaltigkeit in vielen Bereichen entlang der Lieferkette sichtbar macht und Optimierungspotenziale aufzeigt. „Die SDGs eröffnen den Unternehmen die Möglichkeit, Lösungen und Technologien zu entwickeln und umzusetzen, um die weltweit drängendsten Herausforderungen für eine nachhaltige Entwicklung zu adressieren“, heißt es etwa im SDG-Kompass.
Vor allem in der Industrie kommen deshalb insbesondere in Smart Factories – intelligenten Fabriken – verstärkt digitale Lösungen zum Einsatz, die Daten generieren und nutzbar machen, auswerten und die gewonnenen Informationen visuell aufbereitet bereitstellen. Eine Entwicklung, die durch modernste Technologie wie künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen ganz neue Möglichkeiten der industriellen Herstellung beinhaltet und etwa durch digitale Simulationen wie „digitalen Zwillingen“ die Stückkosten und den ökologischen Fußabdruck der Produktion drastisch senken kann.
Ganzheitliche Lösungen für nachhaltiges Wirtschaften
Innovation auf allen Ebenen bietet Schneider Electric als ganzheitlicher Lösungsanbieter für nachhaltiges Wirtschaften mit seiner Systemarchitektur EcoStruxure. Die IoT-fähige, offene und interoperable Plug-and-Play-Architektur und -Plattform von Schneider Electric, die in Haushalten, Gebäuden, Rechenzentren, Infrastrukturen und der Fertigungsindustrie zum Einsatz kommt, reicht dabei von vernetzten Produkten bis hin zu Edge-Steuerung und Softwareanwendungen für Analysen und Services.
Für seine Kunden stellt Schneider Electric allerdings nicht nur die entsprechenden Lösungen bereit, sondern nimmt auch eine beratende Funktion beim Thema Nachhaltigkeit ein: „Wir unterstützen unsere Kunden dabei, eine Strategie zu entwickeln, die Effizienz ihrer Anlagen zu steigern und die Ergebnisse über einen längeren Zeitraum durch langfristige Partnerschaften zu sichern. Als unvoreingenommener, unabhängiger Berater arbeiten wir mit Kunden in mehr als 100 Ländern zusammen, von regionalen Unternehmen bis hin zu den größten Konzernen der Welt.“ weiß Olivier Blum, Chief Strategy and Sustainability Officer von Schneider Electric.
„Eine grünere Welt ist auch wirtschaftlich sinnvoll“
Der Energiespezialist, der in diesem Jahr von der Jury des Corporate Knight Index als „Nachhaltigstes Unternehmen der Welt“ ausgezeichnet wurde, verfolgt selbst eine ambitionierte Nachhaltigkeitsagenda. „Die Fähigkeit und Bereitschaft, die Welt grüner und gerechter zu machen, ist nicht nur eine moralische Verantwortung – sie ist auch wirtschaftlich sinnvoll“, betont Blum.
Im unternehmenseigenen Sustainability-Reportüberprüft Schneider Electric jedes Quartal seine hohen Nachhaltigkeitsziele und entwickelt Maßnahmen zu deren Erreichung kontinuierlich weiter.
Möchten Sie mehr zum Thema Nachhaltigkeit in der Industrie 4.0 erfahren? Lesen Sie hier wie Sie mehr über Nachhaltigkeit für Ihre Unternehmen.