Modernisieren, flexibilisieren und Kosten skalieren: Gründe, warum Unternehmen gerade in Zeiten wie diesen ihre technologische Infrastruktur auf den Prüfstand stellen, gibt es viele. Vor allem das Netzwerk ist in den vergangenen Monaten einer Bestandsprobe unterzogen worden. Viele Unternehmen mussten sich die Frage stellen, ob ihr Netzwerk den wachsenden Anforderungen einer Arbeitswelt noch gewachsen ist, die von Dezentralität, einer Vielzahl von Endpunkten und einem hohen Innovationstempo geprägt ist.

Die Experten von Verizon Business sind überzeugt: In einer Technologielandschaft, die derzeit eine rasante Entwicklung vom eigenen Serverraum in die unendlichen Weiten der Hybrid-Cloud-Welt erlebt, erscheint ein servicebasiertes Netzwerk - Network-as-a-Service – ganz nach Bedarf eine logische Konsequenz für Unternehmen, die so agil wie möglich sein wollen.

Die Firmenflotte leasen wir doch schließlich auch - warum also nicht von den Vorteilen eines flexiblen Netzwerkes profitieren, das in der Lage ist, schnell auf Veränderungen zu reagieren, Investitionskosten vermeidet und dabei gleichzeitig vollständig digital betrieben wird? Netzwerke betreiben, ohne dabei die notwendige Infrastruktur bereitstellen zu müssen, scheint eine wichtige Prämisse vieler moderner Unternehmen zu sein.

Automatisierungsdruck fordert Netzwerke heraus

Sicher ist: Der Automatisierungsdruck, sei es durch Roboter, IoT-Anwendungen oder das Homeoffice, erfordert von Netzwerken eine immer höhere Flexibilität und Kapazität bei gleichzeitig hohen Sicherheitsanforderungen – ohne ein ständiges Update der Infrastruktur ist das für die meisten Unternehmen kaum zu bewältigen.

“Die gestiegenen Anforderungen an Veränderungsgeschwindigkeit, Service-Integration und die damit einhergehende Komplexität können mit manuellen Prozessen und isolierten Systemen nicht mehr adressiert werden.” sagt Jan Krumfuss, Managing Client Partner bei Verizon Business. "Virtualisierung, Orchestration, Automatisierung und Integration von Cybersecurity sind zwingend notwendig.“

Der Vorteil:  Network as a Service (NaaS) macht es möglich, Netzwerk & Cybersecurity-Funktionen in einer Software-basierten Plattform zu betreiben.

Das sorgt zum einen für ein ganzheitliches Netzwerkmanagement, Transparenz und Kontrolle mit Automatisierung auf jeder Ebene. Zum anderen können alle Funktionen sowohl in der Cloud als auch direkt am Standort  gehostet werden, was einen zuverlässigen, nahtlosen und hochleistungsfähigen Service unabhängig vom Bandbreitenbedarf und der Anzahl der Endpunkte garantiert.

Wichtig ist das vor allem dann, wenn in einem Unternehmen etwa aufgrund der Pandemie Menschen kurzfristig zwischen Arbeitsumgebungen und Endgeräten hin- und herwechseln und ihre Tätigkeit einen zuverlässigen Zugriff auf das Netzwerk erfordert. Gleichzeitig wird das Unternehmensbudget geschont und langfristige Anbieter & Technologiebindungen können vermieden werden.

Effizienzsteigerung dank Flexibilität

Die Experten von Verizon Business sind überzeugt: Die Umstellung auf Network as a Service hat für die Kunden eine Reihe von weiteren Vorteilen, da sie die Kosten von Investitionsausgaben (Capex) auf laufende Betriebsausgaben (Opex) verlagern kann. Dies kann es wirtschaftlich sinnvoller machen, neue Geschäftsmodelle zu unterstützen und die Flexibilität geben, Services im Bedarfsfall schnell und einfach zu skalieren. Auch die Kapazität kann mit Funktionen wie "Bandbreite auf Abruf" schnell skaliert werden. Gleichzeitig lässt sich die IT über die Cloud vergleichsweise einfach - und vor allem dezentral - erweitern und optimieren, was zu weiteren Effizienzsteigerungen führt.

(K)eines für alle: Netzwerk muss plattformunabhängig sein

IT-Fachleute betonen in diesem Zusammenhang immer wieder, wie wichtig eine herstellerunabhängige Lösung im Zeitalter heterogener Systemlandschaften ist. "Verschiedene Einheiten des Unternehmens haben unterschiedliche Anforderungen, sodass die Strategie "eine Lösung passt für alle" nicht mehr funktioniert," erläutert Jan Krumfuss von Verizon Business.

Der Netzwerk-Service von Verizon Business ist deshalb herstellerneutral und hardware-agnostisch konzipiert. Das bedeutet, dass er mit allen wichtigen Cloud-Anbietern und IT-Service-Management-Plattformen integriert werden kann, was eine schrittweise Transformation und eine modulare IT-Modernisierung ermöglicht.

Dabei ist es Verizon Business wichtig, seinen Kunden bei der Umstellung auf einen NaaS auch beratend zur Seite zu stehen. "Für Unternehmen mit Altsystemen, einer unübersichtlichen Anwendungslandschaft oder langfristigen Verträgen kann die schrittweise Umstellung auf ein NaaS-Modell einen großen Vorteil darstellen. Man kann nicht zu einem Kunden gehen, ihm eine neue Box verkaufen und ihn mit der Entsorgung der Altlasten allein lassen. Man muss aktiv bei der Umstellung helfen," so Krumfuss.

Dann, so der Experte, seien Unternehmen mit flexiblen Netzwerkdiensten gut gerüstet für die Agilität, die unsere neue Normalität erfordern wird.

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