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Digitaler Umbau bei Viessmann

Eine ganz besondere digitale Familie

Das Unternehmen Viessmann hat sein Geschäft mit Klima- und Kühllösungen seit 1917 kontinuierlich entwickelt. In vierter Generation hat Max Viessmann die Digitalisierung angestoßen. Im Zentrum steht Kommunikation und kollaboratives Arbeiten.

Schon früh sagte Max Viessmann “Ja”. Verantwortung übernehmen wolle er für das Familienunternehmen aus Allendorf  zwischen Kassel und Siegen, das sein Urgroßvater Johannes, Großvater Hans und Vater Martin zu einem der führenden Unternehmen für Heizungs- und Klimatechnik brachten mit mehr als 12.750 Mitarbeitern in 70 Ländern und einem Umsatz von 2,8 Milliarden Euro in 2020. Seit 2017 ist Max zusammen mit Joachim Janssen Co-CEO der Viessmann Group.

Slack Graphic Novel

 

Doch einen der bedeutendsten Einschnitte in der 104-jährigen Unternehmenshistorie begann Max Viessmann bereits 2015 mit 26 Jahren, als er die Digitalisierung des Unternehmens zum wichtigsten Projekt erklärte. „Heute taucht das Wort Digitalisierung in keiner unserer Strategien mehr auf“, sagte Viessmann nun im Interview mit Investor Frank Thelenin der fünften Folge von Slacks Webinarserie Pioniere des Wandels. Vielmehr sei in allen Unternehmungen und Prozessen digitale Tools gesetzt.

Slack Pioniere es Wandels

Um in dem dezentralen Unternehmen solch eine Veränderung umzusetzen, ist Kommunikation elementar wichtig. So gelang es Viessmann beispielsweise binnen kürzester Zeit Beatmungsgeräte oder Luftreinigungslösungen zu entwickeln. „Der wichtigste Grund, dass wir so schnell reagieren konnten, war unsere Co-Creation, die wir tagtäglich leben“, sagte Viessmann. 

Viessmann: Brauchen skalierbare Techniken

Der Anbieter von Kühl- und Klimalösungen muss heutzutage komplexe Systeme per Software steuern – und ist entsprechend auf Know-how von Entwicklern und Programmierern angewiesen. Gerade dieses Segment setzt bei Viessmann auf die gelebte Kollaboration in Projektteams. Digitale Tools wie Slack seien geeignet für den transparenten Austausch von Ideen, was nicht nur den Entwicklungsprozess beschleunige, sondern auch das Zusammengehörigkeitsgefühl erhöhe, meint Viessmann. Die Folge seien bessere Innovationen und zwangsläufig bessere Produkte. Viessmann skizzierte mit wenigen Sätzen die große Perspektive, für die diese nur scheinbar kleinen Tools entscheidend sind: „Klimawandel ist keine Stichtagsbetrachtung, sondern eine Frage der Verantwortung. Wir brauchen skalierbare Technologien, um das Thema für zukünftige Generationen mitzugestalten“. Der Versorgung der Menschen mit der richtigen Wärme, Kühlung, Luft und Wasser fiele dabei eine wichtige Rolle zu: „Dank der Digitalisierung haben wir den nötigen Speed und können Dinge tun, die wir schon früher gerne getan hätten.“ 

Slack Bits & Pretzels

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An der DNA des Unternehmens habe Viessmann nicht viel ändern müssen, um die Digitalisierung durchzusetzen. „Das ist am Ende nicht so schwer, aber jeder muss da seinen eigenen Weg finden“, sagte Viessmann, zu dessen Projekten auch die Gründung des Katalysators Wattx und des Aggregators Maschinenraum in Berlin zählen. „Ich bin am Frühstückstisch damit aufgewachsen, dass nichts so beständig sei wie der Wandel“, erinnert sich Viessmann. Wichtig sei, dass es einen Zweck gäbe, der den Mitarbeitern verständlich mache, warum etwas passiere. „Uns geht es darum, Lebensräume zu gestalten und Verantwortung für nachkommende Generationen zu übernehmen.“

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