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Mit originellen Geschäftsideen durch die Krise

Die Corona-Krise trifft den Einzelhandel hart. Wie eröffnen sich lokale Händler mit originellen Geschäftsideen neue Wege aus der Krise? Mehr erfahren!

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Gans-to-go & Toilettenpapier geschenkt – Wie Einzelhändler mit originellen Ideen die Krise meistern

Die anhaltende Corona-Krise stellt den stationären Einzelhandel und besonders auch Gaststätten und Restaurants auf eine harte Bewährungsprobe. Angesichts strikter Kontaktbeschränkungen, Öffnungsverbote und abgesagter Veranstaltungen fürchten gerade viele kleine Händler durch das Ausbleiben der Kundschaft um ihre Existenz. In einer solchen Ausnahmesituation sind originelle Geschäftsideen und kreative Konzepte gefragt, um neue Wege zum Kunden zu erschließen und im Optimalfall sogar gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Not macht bekanntlich erfinderisch und fördert den Zusammenhalt: Genau das zeigen viele lokale Aktivitäten und Hilfsaktionen quer durch die Republik, wie die Kampagne #zusammenmitgirocard, die damit gleichzeitig auch mögliche Chancen aufdecken, welche sich dem stationären Handel in einer Zeit des schnellen Wandels bieten.

Die Rolle Toilettenpapier als Zugabe zum Einkauf

„Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft“, besagt ein altes Sprichwort. Was liegt also näher, als in Zeiten, in denen die Menschen Hygieneartikel hamstern und die Produkte in den Geschäften ausverkauft sind, eine Rolle Toilettenpapier zu jedem Einkauf oder jeder Bestellung gratis zu verteilen? Kreativ in der Krise zu sein bedeutet, dass nicht zwangsläufig das eigene Businessmodell komplett hinterfragt werden muss. Oft sind es genau diese kleinen, ausgefallenen und humorigen Ideen für das Geschäft, die Aufmerksamkeit erzeugen und eine engere Kundenbindung schaffen.

Neue Geschäftsideen finden: Frisch gekochtes Essen für den Tiefkühler

Im Zuge der Öffnungs- und Bewirtungsverbote haben viele Gastronomen auf Essen zum Mitnehmen und einen eigenen Lieferservice umgestellt. Manche Restaurants gehen sogar noch einen Schritt weiter und bieten frisch gekochte Gerichte für die Kühltruhe an, welche zu Hause leicht zubereitet werden können. Schmackhaftes Convenience-Food vom Lokal um die Ecke: Insbesondere, wenn sich Kooperationsmöglichkeiten mit Lebensmittelgeschäften vor Ort ergeben, steckt viel Potenzial in dieser originellen Geschäftsidee, die in Zukunft sicherlich viele Nachahmer findet. Als hervorragende Alternative zum Weihnachtsfest erweist sich auch die Gans-to-go, wenn etwa die Oma, die sich sonst um die Zubereitung der Weihnachtsgans kümmert, leider nicht dabei sein kann.

Hochprozentiges Vergnügen: Virtuelle Wein- und Spirituosen-Tastings

Virtuelle Verkostungen erfreuen sich gerade in der Corona-Zeit großer Beliebtheit. Neben großen Firmen wie der Henkell & Co. Sektkellerei haben auch viele kleinere Einzelhändler den Trend erkannt und bieten digitale Wein- oder Spirituosen-Tastings an. Im Rahmen der virtuellen Verkostungen erhalten die Teilnehmer eine passende Tasting-Box und treffen sich in einer Videokonferenz, wo sie unter Anleitung auf eine geschmackliche Reise geschickt werden.

Die virtuellen Verkostungen beschränken sich dabei nicht nur auf Wein, Gin oder Whiskey. Vielmehr sind in den vergangenen Monaten zahlreiche Formate entstanden, bei denen Händler Öle, Kaffee, Schokolade, Salz und andere Lebensmittel für das gemeinsame Probieren vor dem Bildschirm zur Verfügung stellen. Für Bierliebhaber gibt es darüber hinaus auch digitale Braukurse, die sich entspannt auf dem Sofa oder im (virtuellen) Kollegenkreis verfolgen lassen.

Online-Shop und persönlichen Service miteinander verbinden

Frei nach dem Motto „Wenn der Kunde nicht zum Handel kommt, dann kommt der Handel zum Kunden“ erschließen sich immer mehr Einzelhändler die Möglichkeiten des E-Commerce. So sind allein in den letzten Monaten mehrere Zehntausend neue Online-Shops lokaler Händler an den Start gegangen. Dass der Handel dabei nicht nur virtuell, sondern ganz real zu den Kunden kommt, beweisen zahlreiche persönliche Bring- und Lieferdienste, die vor allem mit der räumlichen Nähe zum Kunden und schnellen Lieferzeiten punkten und eine Verbindung von Online-Shopping und persönlichem Kontakt ermöglichen. Für Kunden ein durchaus positives Einkaufserlebnis, wenn sie etwa ihre Brötchen abends online bestellen und morgens direkt vor die Haustür geliefert bekommen – statt in der Kälte vor dem Bäcker anzustehen.

Wie sich kleine Händler mit kreativen Lösungen auch untereinander helfen können, zeigen kollektive Online-Shops wie zum Beispiel das Lüneburger Portal oder das virtuelle Schaufenster aus Bremen. Mit „Downtown“ hat die Initiative „Händler helfen Händlern“ darüber hinaus ein kostenfreies Open-Source-Shopsystem programmiert, auf dessen technischer Grundlage regionale Online-Marktplätze entwickelt werden können.

Kreativ im Netz über den Online-Shop hinaus

Ob Livestream in den sozialen Medien oder Videochat – insbesondere die Modehändler zeigen sich sehr kreativ und verbinden virtuelles und interaktives Shopping mit einem umfassenden Online-Beratungsservice. Gerade über den eigenen Online-Shop hinaus bieten sich solch originelle Geschäftsideen an, um auf der virtuellen Verkaufsfläche Produkte genauer vorzustellen und mit der eigenen Kompetenz und dem persönlichen Charme zu punkten. Ein weiterer Vorteil digitaler Verkaufskonzepte liegt im Zugang zu neuen Kundengruppen, die in der realen Welt nicht den Weg ins eigene Geschäft gefunden hätten. Waren die meisten lokalen Händler bislang auf ihre Umgebung beschränkt, fällt diese „physische“ Barriere im Netz nun weg und eröffnet über interaktive Formate spannende Chancen.

Einzelhandel fördern: Gutes tun mit Gutscheinen

Gerade in diesen Tagen und Wochen locken stationäre Händler mit Gutscheinangeboten, um Umsätze zu generieren und ihre laufenden Kosten zu decken. Viele Einzelhändler haben auch in diesem Zusammenhang die Chancen der gegenseitigen Vernetzung erkannt und sich zusammengeschlossen. Ein schönes Beispiel hierfür ist das im Saarland initiierte Gutschein-System „Local Heroes“, über welches Kunden händlergebundene Gutscheinkarten oder sogar ganze Stadtgutscheine erwerben oder verschenken können. Auch in anderen Städten bieten lokale Plattformen wie zum Beispiel „Veedelsretter“ in Köln die Möglichkeit, dem Lieblingsgeschäft mit dem Kauf von Gutscheinen finanziell unter die Arme zu greifen.

Kreative Hilfe von Kommunen

In Baden-Württemberg wiederum greifen etliche Städte den ansässigen Händlern mit branchenübergreifenden und kommunal organisierten Gutschein-Modellen direkt unter die Arme. Eine besondere Idee hat sich etwa die Stadt Heidelberg einfallen lassen, wo alle Einwohner Anfang Dezember per Post einen „Dankeschein“ erhielten. Diesen können sie in ihrem Lieblingsladen abgeben und dem Geschäft so einen städtischen Zuschuss von jeweils zehn Euro sichern.

#zusammenmitgirocard den lokalen Handel unterstützen

Der stationäre Einzelhandel stellt nicht nur einen wichtigen Wirtschaftspfeiler, sondern auch einen wichtigen Gesellschaftsfaktor dar. Er prägt maßgeblich die Struktur, den Charakter der Innenstädte, ermöglicht die persönliche Begegnung und schafft Verbindungen, Verbundenheit, Identität und Zusammenhalt. Gerade in diesen schwierigen Zeiten merken wir, wie wichtig uns doch der kleine Laden um die Ecke ist und dass wir einen wichtigen Beitrag zu seinem Erhalt leisten können. Umso wichtiger ist es deshalb, diese Verbundenheit dem kleinen Café vor der Haustür oder dem Blumenladen gegenüber auch zum Ausdruck zu bringen.

Im Rahmen der Aktion #zusammenmitgirocard können Sie noch bis zum 17. Dezember 2020 Ihr Lieblingsgeschäft aktiv unterstützen. Teilen Sie Ihre Favoriten im aktuellen Gewinnspiel auf Twitter, Facebook oder Instagram. Unter allen Nominierten verlost girocard 25 x 2.500 € für die vorgeschlagenen Händler, Restaurants und Kultureinrichtungen sowie 25 x 250 € unter allen Einsendungen.

#zusammenmitgirocard aktiv werden!

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