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WELTWEITE UMFRAGE ZUR ARBEITSWELT

Was kommt? Was bleibt? Die handfesten Vorteile der Digitalisierung

Nichts ist mehr, wie es war: Die Corona-Pandemie hat unsere Arbeitswelt nicht nur vorübergehend auf den Kopf gestellt. Unabhängig von zeitlich begrenzten Restriktionen und Lockdowns kann es kein Zurück zum Altgewohnten geben. Die Arbeit muss digital neu definiert werden.

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Unternehmen haben sich schnell den neuen Bedingungen angepasst, müssen aber noch mehr tun, um das Tempo zu halten. (Foto: MT-R - shutterstock.com)

Im Rahmen einer Umfrage von ServiceNow gaben 90 Prozent der Führungskräfte in Deutschland an, dass die Pandemie ihr Unternehmen zum Umdenken veranlasst hat. 82 Prozent der Arbeitnehmer finden, dass ihr Unternehmen seit Beginn der Krise für bessere Arbeitsmethoden gesorgt hat. Ein gutes Zeichen - und dennoch:

Nicht überall herrscht diese Klarheit. Viele Unternehmen befinden sich bei der Digitalisierung ihrer Prozesse und Workflows noch in der Findungsphase. Konzepte und Blaupausen gibt es viele – doch wie gelingt die Umstellung in der Praxis? Welche Technologien bedeuten echte Erleichterungen für Mitarbeiter?

Digitalisierung: Finanzielle Vorteile zeichnen sich ab

Unsere Arbeitswelt befindet sich aktuell mitten in einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Das hat eine weltweite Umfrage von ServiceNow unter rund 9.000 Führungskräften und Beschäftigten ergeben. Dabei sind sich die Befragten in Deutschland darüber einig, dass ihr Unternehmen dank des Einsatzes von Technologie schneller als gedacht seine Arbeitsprozesse neugestalten konnte. Das hat den meisten Unternehmen finanzielle Vorteile gebracht und das freigewordene Kapital soll nun überwiegend in die digitale Transformation investiert werden.

"Covid-19 hat Unternehmen in ganz Europa in einem Tempo verändert, wie wir es noch nie zuvor erlebt haben und, wenn ich ehrlich bin, viele - auch in Deutschland - nicht einmal für möglich gehalten haben", sagt Detlef Krause, VP und General Manager Deutschland von ServiceNow. "Wir bewegen uns auf eine Arbeitswelt zu, die von hybriden Arbeitsmodellen geprägt sein wird, und dafür müssen jetzt die entscheidenden Schritte unternommen werden."

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Detlef Krause, VP und General Manager Deutschland von ServiceNow

Jeder Zweite möchte zu altgewohnten Prozessen zurückkehren

Aus Sicht der Führungskräfte ist die digitale Transformation jetzt nicht nur gezwungenermaßen eine Top-Priorität, sondern auch weil sie handfeste Vorteile liefert. So haben 88 Prozent der Befragten aus Deutschland geäußert, dass sie durch die Corona veranlassten Maßnahmen auch die Betriebskosten reduzieren konnten. Damit steht Deutschland im Ländervergleich an der Spitze, gefolgt von Frankreich und den Niederlanden mit jeweils 54 Prozent.

Ein Spaziergang wird dieser Prozess trotzdem nicht. Rund jeder zweite der Beschäftigten und der Führungskräfte würde am liebsten zu den altgewohnten Arbeitsprozessen zurückkehren. Die Unternehmen haben sich schnell den neuen Bedingungen angepasst, müssen aber noch mehr tun, um das Tempo zu halten. Fast die Hälfte der Führungskräfte (46 Prozent) und mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer (54 Prozent) sind überzeugt, dass der Übergang noch schwieriger sein wird als die Ad-hoc-Transformation zu Beginn des Lockdowns. Diese Ansicht wird von den Studienteilnehmern in ganz Europa geteilt.

Die Herausforderung wird dadurch noch verschärft, dass die meisten Unternehmen digital benachteiligt sind. Fast alle befragten Führungskräfte (96 Prozent) geben zu, dass sie immer noch Offline-Workflows haben, so zum Beispiel bei der Genehmigung von Dokumenten, Berichten über Sicherheitsvorfälle und Technologie-Support-Anfragen. Es wurden zwar Fortschritte erzielt, aber nach Monaten im Homeoffice geben etwa zwei Drittel der Befragten an, dass ihr Arbeitgeber noch immer kein vollständig integriertes System zur Verwaltung digitaler Workflows hat.

Fit werden für die Veränderungswelle

Von den technischen Unzulänglichkeiten abgesehen macht sich eine große Mehrheit Sorgen darüber, wie sich Remote Work auf die weitere Entwicklung des Unternehmens auswirken wird. Führungskräfte befürchten Output-Verzögerungen bei der Lieferung von Produkten oder Dienstleistungen (56 Prozent), während Mitarbeiter um die Abläufe besorgt sind, zum Beispiel über die Zusammenarbeit zwischen Geschäftsbereichen (45 Prozent).

"Die Herausforderung für deutsche Unternehmen wird es sein, die unmittelbare Notwendigkeit der Geschäftskontinuität mit den persönlichen Bedürfnissen der Arbeitnehmer in Einklang zu bringen", lautet die Einschätzung von Detlef Krause. Es gelte nun dafür zu sorgen, dass beide digital 'fit' für die bevorstehende Veränderungswelle sind.

"Die Studie zeigt, dass Führungskräfte in Deutschland erkannt haben, dass sie die Bedenken beider Seiten gegenüber dem 'New Normal' beseitigen und reduzieren können, insbesondere durch Investitionen in eine nahtlose digitale Transformation. Die smarte Investition in digitale, nahtlose Prozesse und Workflows muss nun zu einer obersten Priorität werden. Nur dann können Unternehmen die nächste Betriebsunterbrechung überstehen und Mitarbeiter einen modernen, attraktiven Arbeitsplatz bieten."

Die Ergebnisse der Studie im Detail können Sie hier herunterladen. Wie sich die Arbeit in den verschiedenen Branchen in Deutschland transformiert, können Sie in der IDG-Studie Transformation of Work nachlesen.

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