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INNOVATIONEN FÖRDERN

Entwickeln einer Innovationskultur: 5 Tipps von Google und Intel

Unternehmen stehen derzeit aufgrund der Vereinigung natürlicher und künstlicher Bedingungen vor beispiellosen Veränderungen und Herausforderungen. Diese Kräfte führen dazu, dass Unternehmen die von ihnen genutzten Tools und Technologien sowie ihre Arbeitsweisen überdenken, um innovative Entwicklungen und künftiges Wachstum zu fördern.  Google und Intel teilen fünf Tipps zum erfolgreichen Aufbau einer Innovationskultur.

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(Bild: Unsplash)

1. Technologie allein garantiert keinen nachhaltigen Erfolg

Zur Förderung eines innovativen Unternehmens ist es erforderlich, die Unternehmenskultur, sprich die Art und Weise, wie Menschen, Strukturen und Prozesse täglich interagieren, zu überdenken. Ihre Teams benötigen Systeme und Verfahren, um in Verbindung zu bleiben, ihre Produktivität zu steigern und zukunftsorientiert zu handeln.

Bei Google befassen wir uns seit Jahren damit, wie wir eine Kultur pflegen und verbessern können, die Transformationen und innovative Entwicklungen fördert. Dabei haben wir bestimmte grundlegende Prinzipien ermittelt, die seit nunmehr zwei Jahrzehnten unseren Ansatz bestimmen und zur Förderung der Kultur von Google beitragen.

Im gleichen Sinne fördert Intel die moderne Computerwelt. Mit Innovationen in den sechs grundlegenden technologischen Säulen gestaltet Intel die datenorientierte Zukunft. Eine Zukunft, in der Intel die Welt antreibt - und die Rechenleistung für alle Messfortschritte über Fortschritte bei Transistoren und CPUs hinaus demokratisiert.

2. Analysieren, entscheiden und transparent handeln

Analysen bilden die Grundlage aller Entscheidungen bei Google. Wir analysieren alles – angefangen vom Zustand unserer Systeme bis hin zu unserer Produktivität und der Stimmung der Nutzer:innen. Sämtliche von uns erhobenen Daten sind extrem wertvoll, da wir Probleme dadurch schneller erkennen und lösen können. Auch wenn wir die erhobenen Daten noch auswerten müssen, haben wir zumindest bereits einen Anhaltspunkt hinsichtlich unserer Organisationsstruktur.

Die Analysen liefern neben anekdotischen Informationen auch quantitative Daten. Für fundierte Veränderungen ist beides erforderlich. Wir führen unterschiedliche Arten von Analysen durch. Unsere Belegschaft wird beispielsweise jedes Jahr gebeten, an einer anonymen Zufriedenheitsumfrage teilzunehmen. Die Ergebnisse ermöglichen uns, fundierte Veränderungen vorzunehmen.

Nachdem wir anhand der Auswertung der erhobenen Daten zu einer Entscheidung gelangt sind, setzen wir diese um. Feedbacksysteme funktionieren nämlich nur, wenn die Teilnehmer:innen darauf vertrauen können, dass ihr Feedback tatsächlich zu Veränderungen beiträgt. Wichtig ist daher, nicht nur Fragen zu stellen, sondern die Ergebnisse auch zu beherzigen und umzusetzen.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Kultur von Google ist Transparenz. Es ist wichtig, dass wir hinsichtlich des erhaltenen Feedbacks und der darauf folgenden Aktionen transparent sind. Transparente Unternehmen fördern nicht nur das Vertrauen der Kunden, sondern auch das der Mitarbeiter:innen. Es ist erforderlich, den Grund für die Priorisierung bestimmter Veränderungen zu verstehen. Transparenz gehört zu den wesentlichen Prinzipien eines Unternehmens.

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(Bild: Unsplash)

3. Scheuen Sie sich nicht, Fehler zu machen

Die Wissenschaft lernt mitunter mehr aus Fehlern als aus Erfolgen. Wenn Sie hinterfragen, warum etwas nicht funktioniert hat, erfahren Sie oft mehr, als wenn es  reibungslos abgelaufen wäre. Auch bei Google und Intel probieren wir vieles, was am Ende vielleicht nicht funktioniert. Anhand der dadurch gewonnenen Erkenntnisse verfeinern wir unsere Verfahren, um letztendlich zu einer tatsächlich funktionierenden Lösung zu gelangen. So gehen nicht nur Wissenschaftler:innen, sondern auch wir bei unseren Unternehmen vor.

Seien Sie bereit, Fehler zu machen. Damit ist nicht gemeint, dass wir permanent versagen sollen. Dann hätten wir ein Problem! Erlauben Sie sich die Freiheit, Dinge auszuprobieren, deren Erfolg nicht absolut garantiert ist. Darin liegt der wesentliche Unterschied zwischen Entwicklung und Forschung.

Forscher:innen kennen die Antwort nicht vorab. Entwickler:innen gehen davon aus, dass sie die Antwort kennen und einfach nur umzusetzen brauchen. Doch auch technische Entwicklungen funktionieren nicht immer. Die beiden Bereiche stehen hierbei in einer wunderbaren Wechselbeziehung. Während das Entwicklerteam sagt: „Unsere Konstruktion hat nicht funktioniert", fragt das Forschungsteam: Warum nicht?". Das Entwicklerteam antwortet daraufhin: „Wir wissen es nicht, könnt ihr uns helfen?". Anschließend ermitteln sie gemeinsam den Grund, warum eine bestimmte Vorgehensweise nicht funktioniert hat – und lernen daraus. Schließlich erstellen sie unter Berücksichtigung der gewonnenen Erkenntnisse eine neue Konstruktion.

Wir nutzen zur Erkundung neuer Systemfunktionen eine Reihe unterschiedlicher Ansätze. Wir ermutigen unsere Mitarbeiter:innen auch, neue Wege zu beschreiten, selbst wenn diese in einer Sackgasse enden könnten. Darüber hinaus teilen wir anderen auch mit, wenn wir in einer Sackgasse gelandet sind, damit sie daraus lernen können. Wir fördern auf diese Weise die Fähigkeit unserer Mitarbeiter:innen, ihre Aufgaben zu erledigen.

4. Unternehmenskultur bedarf der fortlaufenden Pflege

Angesichts der im Laufe der Zeit wechselnden Belegschaft und des Wachstums des Unternehmens ist es wichtig, die Belegschaft regelmäßig an die kulturellen Normen zu erinnern, die wir aufrechterhalten möchten.

Google möchte seinen Mitarbeiter:innen beispielsweise die Freiheit geben, Dinge auszuprobieren. Daraus ist die Richtlinie entstanden, dass Entwickler:innen 20 % ihrer Arbeitszeit für eigenständig gewählte Entwicklungen aufwenden dürfen. Sie verbringen dadurch 20 % ihrer Arbeitszeit damit, Erkenntnisse außerhalb des ihnen zugewiesenen Aufgabenbereichs zu erlangen. Dies trägt wesentlich zur Zufriedenheit der Belegschaft bei.

Die 20 %-Regel geriet während unseres Wachstums zeitweilig in Vergessenheit, bis wir alle daran erinnerten, dass sie zu den Grundsätzen von Google zählt und ein Teil unserer Unternehmenskultur ist, den wir aufrechterhalten möchten. Es ist wichtig, dass Sie die wesentlichen Aspekte Ihrer Unternehmenskultur bei Ihren Mitarbeiter:innen regelmäßig in Erinnerung bringen.

5. Offen bleiben

Wenn Vint Cerf, CVP und Chief Internet Evangelist bei Google, Chief Information Officers von Unternehmen einen Rat geben sollte, wäre es Folgender: Gehen Sie nicht davon aus, dass Sie alle Antworten kennen. In der Tat kennen wir mit großer Wahrscheinlichkeit nur wenige. Nutzen Sie Möglichkeiten des Wissensaustauschs mit Ihren Kolleg:innen, Ihren Freund:innen und selbst Ihren Mitbewerber:innen. Sie erfahren dadurch mitunter, welche Erkenntnisse andere bei der Lösung ähnlicher Probleme gewonnen haben." Offenheit ist hilfreich. Auch sollten Sie nicht alle Lorbeeren für sich selbst beanspruchen. Würdigen Sie die Beiträge anderer. Dies animiert sie, Sie weiter zu unterstützen. Diese offene Geisteshaltung ist genauso wichtig wie die Offenheit gegenüber neuen Ideen.

Technologie allein garantiert keinen nachhaltigen Erfolg. Sie benötigen eine Unternehmenskultur, die Veränderung unterstützt und beschleunigt, um den Weg für Innovationen zu ebnen. Menschen nutzen seit jeher Technologie. Dies hat sich in jüngster Vergangenheit deutlich verstärkt, nachdem Teams vom Homeoffice aus zusammenarbeiten müssen, um Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Durch die Förderung einer Innovationskultur eröffnen sich neue Chancen. Hier ist ein schnelles Handeln gefragt, um neue Ideen zu entwickeln und Mitbewerbern einen Schritt voraus zu sein.

 

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