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DISRUPTION DURCH CORONA

Die Magie der Zusammenarbeit digital entfalten

Außergewöhnliche Umstände erfordern neue Antworten auf bekannte Probleme. Die Zusammenarbeit von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen im Büro muss in der Pandemie neu organisiert werden. Wie das gelingt, war Thema auf der Digitalkonferenz Bits & Pretzels – natürlich virtuell.

Slack Bits & Pretzels

Das moderne Büro hat sich in den vergangenen Jahrhunderten zum elementaren Bestandteil der Wirtschaftsordnung entwickelt. Es ist Zentrum von Kreativität, Entwicklungen und Entscheidungen. Teamgeist und Zusammenarbeit schienen untrennbar mit der räumlichen Nähe der Angestellten verknüpft zu sein. Soziale Bindungen und Kommunikation  – das Miteinander der Arbeitnehmer steht im Zentrum des Unternehmens. Seit Beginn der Pandemie haben viele Unternehmen erlebt, dass es auch anders geht. 

Brian Elliott

Brian Elliott

Vice President Future Forum, Slack Technologies, Inc.

Das physische Büro ist nicht allein entscheidend. „Das ist nicht, wo die Magie passiert“, sagte James McQuivey vom Forschungsinstitut Forrester bei seinem Vortrag auf der Bits&Pretzels. Das haben in den vergangenen Monaten Unternehmen von San Francisco bis Malmö gelernt. Gerade Start-ups, die keine über Jahrzehnte festgefahrenen Systeme und Prozesse haben, haben in der Phase des Lockdowns in atemberaubenden Tempo vorgemacht, wie die Zukunft der Arbeit aussehen kann. 

Brian Elliott, Vice President des Future Forums von Slack, hatte seine Keynote darum mit der Überschrift betitelt: „Jetzt ist die Zeit, Arbeit radikal neu zu erfinden.“ Schließlich zeige eine aktuelle Untersuchung des Future Forums, dass 72 Prozent der Angestellten sich eine Kombination aus  Büro und Remote-Work wünschen. Getragen werde das von einem starken Wunsch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, einen Sinn und Zweck in ihrer Arbeit zu erkennen, so Elliott. Das setze eine starke Unternehmenskultur voraus, sowie eine neue Art des Managements, die von Klarheit, Transparenz Motivation, Förderung und Vertrauen geprägt sei. 

Slack Disruption of Work

Wichtig sei es für Unternehmen, zu erkennen, was der Schlüssel ist, um  Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Arbeitgeber zu binden. Denn motivierte, loyale Angestellte sind unverzichtbar. Das Gefühl, gebraucht zu werden, sei wichtiger denn je, sagte McQuivey von Forrester und Verbundenheit mit dem Unternehmen hinge eng damit zusammen, wie gut das Unternehmen seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei ihrer Tätigkeit unterstütze. 

Slack CEO Butterfield

Stewart Butterfield

CEO & Mitbegründer Slack Technologies, Inc.

Die Digitalisierung ist der Schlüssel, um das zu gewährleisten. Anbieter wie Slack helfen dabei, als Schnittstelle im Unternehmen den Rahmen zu bilden, den das Management mit Leben füllen muss. Alte Muster wie Präsenz können abgelöst werden, wenn es gelingt, in einer asynchronen Arbeitswelt die Kommunikation und Prozesse an die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anzupassen.

Was es dafür von der Unternehmensführung braucht, stellte Slack-Mitbegründer und CEO Stewart Butterfield in einem Interview auf der Bits and Pretzels klar: „Sie müssen Ihre Botschaften ständig wiederholen.“ Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befänden sich beim mobilen Arbeiten während der Pandemie in sehr unterschiedlichen Positionen. Während einige die neugewonnene Flexibilität als großen Vorteil schätzen, stellt das Home-Office insbesondere Arbeitnehmer mit Kindern vor große Herausforderungen. Dann sei es wichtig, das große Bild kontinuierlich zu vermitteln und noch deutlicher zu machen, damit es nicht im Kleinklein des ungewohnten Alltags versinke.

Slack James McQuivey

James McQuivey, Ph.D.

VP, Principal Analyst at Forrester

Butterfield betonte dies insbesondere angesichts der eigenen Erfahrungen in der Pandemie: „20 Prozent unserer neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind erst in den vergangenen Monaten hinzugekommen.“ Statt eines einwöchigen Kennenlernens vor Ort in San Francisco, um die Kultur des Unternehmens kennen zu lernen, habe man andere Wege finden müssen, den Geist von Slack zu vermitteln. „Und natürlich – Slack, das Unternehmen, setzt dabei auf Slack, das Tool“, sagte der gebürtige Kanadier.

Wie Unternehmen Slack erfolgreich eingesetzt haben, zeigt das Beispiel von Corporate-Wellness-Anbieter Gympass. Um die nun verstreuten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammenzubringen, wurden Tools aus dem umfangreichen App-Portfolio von Slack genutzt. Statt sich auf dem Flur des Büros zu begegnen, wurden Kollegen durch die Erweiterung “Donut” verbunden, mit der sich zufällig ausgewählte Personen zu einem virtuellen Kaffeeplausch verabreden können. Denn, wie McQuivey von Forrester sagte, das Büro ist entgegen langjähriger Annahmen nicht der Ort für die Lösung von Problemen, sondern oft sogar die Quelle davon. Die Magie der Zusammenarbeit, die könne sich auch digital entfalten, ist sich McQuivey sicher.

 

 

 

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