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Büro, adé?

Wie die Pandemie den Wandel der Arbeitswelt beschleunigt

Vom Undenkbaren zum Unvermeidbaren: Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt schneller verändert als zahllose Digitalisierungsinitiativen. In schwindelerregender Geschwindigkeit wechselten Mitarbeiter vom Büro ins Home-Office und arbeiteten plötzlich komplett digital. Die Kollaborationsplattform Slack hat untersucht, welche Faktoren den Wandel der Arbeitswelt antreiben und wie Unternehmen darauf reagieren sollten. 

Slack

Unternehmen und Mitarbeiter haben während der Hochphase der Pandemie Unglaubliches geleistet – und tun es bis heute. Denn das, was in der ersten Hälfte des Jahres auf die Welt zukam, hätte sich niemand auch nur ansatzweise vorstellen können. Als die Pandemie mit aller Wucht über uns hereinbrach, befanden sich Unternehmen weltweit auf völlig verschiedenen Ebenen der digitalen Transformation. Einige mussten zunächst unter Hochdruck daran arbeiten, die grundlegende Kommunikation mit Mitarbeitern und Kunden aufrecht zu erhalten. Andere waren bereits so gut aufgestellt, dass sie sich nach relativ kurzer Zeit damit beschäftigen konnten, kreative Lösungen für die Situation zu entwickeln.

Die channel-basierte Kollaborationsplattform Slack hat mit Führungskräften weltweit gesprochen und auf Basis dieser Gespräche das neue E-Book “The Disruption of Work” veröffentlicht. Darin definiert Slack fünf Faktoren, die die Arbeitswelt angetrieben durch die Corona-Pandemie grundlegend transformieren – und das über alle Unternehmensgrößen, Branchen und Digitalisierungsgrade hinweg.

1.       Das Ende des Bürozeitalters

Das Büro: Über Generationen hinweg war es das Maß aller Dinge in Sachen Produktivität. Auch dann noch, als die technischen Möglichkeiten bereits so weit entwickelt waren, dass die alte Präsenzkultur hinfällig war. Denn dank Smartphones, Cloud Computing und Kollaborationsplattformen ist die Zusammenarbeit heute von jedem Ort der Welt aus möglich. Trotzdem haben viele Unternehmen und Führungskräfte bis zum Ausbruch der Pandemie an diesem gewohnten Konzept festgehalten. Dabei bedeutet Remote-Work nicht nur mehr Flexibilität und Effizienz für die Mitarbeiter, sondern auch erhebliche Vorteile für Unternehmen. So können sie Gebäude- und Reisekosten einsparen und ihren CO2-Fußabdruck enorm reduzieren. Darum sollten Unternehmen sich jetzt zukunftsgerichtet aufstellen, Remote-Work fördern und hybride Arbeitsmodelle anbieten. 

2.       Agilität als neuer Maßstab

Einst IT-Experten und vorwiegend Startups vorbehalten, werden agile Methoden wie Scrum, Kanban, DevOps und Design Thinking mittlerweile in diversen Unternehmen und Branchen eingesetzt. Heute sind sie wichtiger denn je, schließlich können in zunehmend volatilen Zeiten nur diejenigen erfolgreich sein, die flexibel, nah am Kunden und reaktionsschnell sind. Schlank, resilient und „antifragil“ – das sind die Eigenschaften, die Firmen heute mitbringen sollten. Das bedeutet, dass Unternehmen ihre Kommunikationsstrukturen entsprechend aufstellen, Hierarchien und Bürokratie abbauen, ihren Mitarbeitern mehr Befugnisse geben und schnellere Entscheidungen ermöglichen müssen. Zudem ist Agilität nur möglich, wenn man aus einer stabilen Position heraus agiert. Daher sollte jeder Mitarbeiterin und jedem Mitarbeiter klar sein, welche Werte, Mission und Strategie die Zusammenarbeit prägen.

3.       Transparenz als Erfolgsfaktor

Die Zeiten von Entscheidungen hinter verschlossenen Türen und streng kontrollierten Informationen sind vorbei. Gerade in der aktuellen Situation ist es unabdingbar, Mitarbeiter in Prozesse einzubinden, den Wissenstransfer und den gemeinsamen Spirit innerhalb eines Unternehmens zu fördern. Kaum ein Kommunikationstool steht so sehr für den Arbeitsstil der alten Schule wie die E-Mail. Viele progressive Unternehmen setzen heute stattdessen auf Channel-basierte Kollaborationsplattformen wie Slack, um Personen, Informationen und Tools miteinander zu verbinden und Arbeit offener, transparenter und effizienter zu gestalten. Eine offene Arbeitskultur hat zudem immense Vorteile für Unternehmen: Entscheidungen werden von besser informierten und abgestimmten Mitarbeitern getroffen, die effizienter zusammenarbeiten. Und nicht zuletzt können Unternehmen schneller auf Veränderungen im Markt reagieren. 

4.       Das analoge Arbeiten als Auslaufmodell

Bedeutet COVID-19 das Ende von Papier und Whiteboards? Zumindest hat die Pandemie genau jene Prozesse aufgedeckt, die am dringendsten verändert werden müssen: manuelle, analoge Prozesse. Unternehmen haben die Erfahrung gemacht, dass bereits digitalisierte Prozesse im Home-Office problemlos funktionieren, während manuelle Prozesse Probleme bereiten. Sie müssen nun eine durchdachte Transformationsstrategie fahren, die die neue Arbeitsrealität sowie die Erwartungen von Belegschaft und Kunden berücksichtigt. Führungskräfte sollten dafür sorgen, dass Prozesse so weit wie möglich automatisiert, integriert, cloud-fähig und mobile-first sind. 

5.       Was zählt, ist die Unternehmenskultur

Die Pandemie zeigt: Unternehmen mit einer starken Unternehmenskultur können Krisen besser überstehen als andere. Sowohl in Krisen als auch in Change-Prozessen sind Zusammenhalt und der feste Glaube an gemeinsame Werte das Fundament, um Umbrüche erfolgreich zu meistern. Dabei ist es ein Irrglaube, dass sich eine Unternehmenskultur automatisch und mühelos entwickelt. Unternehmen müssen aktiv in die Gestaltung einer eigenen Kultur investieren, sie pflegen und ausbauen. Gerade in Zeiten von Remote-Work ist das für die Führungsetagen eine große Herausforderung. Mit Kollaborationsplattformen wie Slack haben viele Unternehmen während der Pandemie die Möglichkeit entdeckt, die Unternehmenskultur auch auf digitalem Wege zu fördern.

Unternehmen, die diese fünf Faktoren beherzigen, werden erfolgreich aus der Krise gehen.  Führungskräfte sollten darum jetzt die Gelegenheit ergreifen, Traditionsdenken zu überwinden und die Chancen dieser Entwicklung aktiv zu nutzen. 

The Disruption of work


Weitere Tipps und Beispiele, wie Unternehmen die Transformation der Arbeitswelt meistern, gibt es im neuen Slack Leitfaden “The Disruption of Work”.

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