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DATENMANAGEMENT ALS KRISENHELFER

Datenkultur: Zusammenarbeit macht Unternehmen widerstandsfähiger

 

Die globale Pandemie stellt Organisationen, Selbständige und Unternehmen weltweit vor komplexe Herausforderungen stellt. Daten helfen, diese zu bewältigen – wenn die Datenkultur stimmt.

Tableau 4
Eine Datencommunity fördert Motivation und Austausch. (Bild: Tableau)

Experten sind überzeugt: Die Fähigkeit, schnell auf Daten zuzugreifen und sie teamübergreifend zu analysieren, ist entscheidend für den Markterfolg und in der aktuellen Krise fürs Überleben eines Unternehmens. Unternehmen, die in eine starke Datenkultur investiert haben – und damit eine Kultur, die datengesteuerte Entscheidungen wertschätzt – stellen fest, dass sie in dieser Krise besser in der Lage sind, sich anzupassen, zu reagieren und wichtige Entscheidungen zu treffen.  

Aber was genau versteht man unter einer Datenkultur und wie baut man sie auf? 

Herausforderungen nach den Lockdowns

Während manche Länder die strengen Lockdown-Regeln nach und nach aufheben, sehen sich viele Unternehmen mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert. Welche Auswirkungen hatte der Lockdown auf unsere Mitarbeiter? Wie können wir in Zukunft mit veränderten Angebots- und Nachfragesituationen umgehen? 

Um diesen und einer Vielzahl anderer Herausforderungen zu begegnen, orientieren sich Unternehmen mehr denn je an Daten. Sie wissen, dass datengestützte Entscheidungen kein "nice to have" sind, sondern ein Muss und nicht allein eine Frage der richtigen Technologie, sondern auch der Kultur.  Damit haben diese Unternehmen eine echte datengesteuerte Kultur geschaffen.

Schnellere Antworten von einem Team, das bereits die Sprache der Daten spricht

Kann mein Geschäftsmodell um eine digitale Komponente erweitert werden? Diese Frage stellte sich im März der Betreiber eines Fitnessstudios, das seither ein angeleitetes Training für Menschen im heimischen Wohnzimmer anbietet.Eine Befragung unter den 1.000 Mitgliedern des Studios ergab eine hohe Nachfrage nach einem solchen Angebot. Ferner lieferte die Umfrage wertvolle Daten für verschiedene Bereiche des Unternehmens. Die Finanzabteilung etwa konnte auswerten, was ein solches Heimtraining kosten darf und wie es auch in Zukunft Teil des Angebotes werden kann. Ebenso nutzte das Marketingteam die Daten, um besser zu verstehen, was sich die Kunden wünschten von Rabatten bis hin zu Kontaktpräferenzen. 

Die Reaktionsgeschwindigkeit und die Fähigkeit, die eigene Strategie schnell anzupassen, wurden durch die Datenkultur des Fitnessstudios bestimmt. Alle Abteilungen hatten Zugang zu den Umfragedaten, die dank der Analysesoftware von Tableau schnell visualisiert und dann leicht analysiert werden konnten.Es zahlte sich aus, dass das Studio bereits ein Jahr zuvor in die Einführung einer Datenkultur investiert hatte und dass der Schulungsleiter an entsprechenden Fortbildungskursen teilgenommen hatte. Im Studio ist  der Data Champion heute ein gefragter Datenexperte. Vor allem in den vergangenen Monaten hatte er eng mit seinen Kollegen zusammengearbeitet und sie ständig ermutigt, auf die Dashboards zuzugreifen und mit ihnen zu arbeiten, um datengetriebene Entscheidungen zu treffen.

"Wenn ein Notfall oder eine Krise eintritt, ist Zusammenarbeit unverzichtbar, um die bestmögliche Entscheidungsfähigkeit organisationsübergreifend zu gewährleisten", sagt Jackie Yeaney, Executive Vice President of Marketing bei Tableau. 

" Unternehmen investieren bei Tableau sowohl in persönliche als auch in virtuelle Daten-Communities, um die Zusammenarbeit rund um das Thema Daten zu fördern", so Yeaney.

Aber warum sind diese Communities so wichtig? "Eine Community ist ein Netzwerk von Anwendern in einem Unternehmen, deren gemeinsames Ziel es ist, Daten in den Mittelpunkt ihres Arbeitens zu stellen", definiert der Tableau-Blueprint ein Leitfaden, der Organisationen Anleitung und Unterstützung bei der Etablierung einer Datenkultur gibt. Indem sie die Zusammenarbeit und den Austausch unterstützen, fördern diese engagierten Gemeinschaften die Akzeptanz und die Bereitschaft innerhalb eines Unternehmens, um mehr über Analysen und Erkenntnisse aus Daten zu lernen.

Laut Yeaney bieten interne Datengemeinschaften den Mitgliedern aller Abteilungen einen geschützten, kreativen Raum, in dem die Mitarbeiter Ideen austauschen, bewährte Praktiken im Zusammenhang mit ihrer Datenerhebung und -nutzung teilen und Fragen stellen können, etwa zu wichtigen Themen wie Compliance und Datenschutz.

Große Marken treiben die Zusammenarbeit rund um Daten voran

Ein weiteres Erfolgsbeispiel ist das Finanzdienstleistungsunternehmen Charles Schwab, dasauf seinem SharePoint-Portal eine Tableau-Anwendergruppe führt. Jeden Monat melden sich über 130 Mitarbeiter an, um hier Themen wie Dashboard-Tipps und interne Prozesse zur Datenanalyse zu diskutieren. 

Die Versicherungs- und Vermögensverwaltungsgruppe Swiss Life hat einen Newsletter zum Austausch von Analystentipps und Dashboard-Shows eingeführt. Dabei handelt es sich um gemeinschaftliche Veranstaltungen, bei denen Mitarbeiter Tipps austauschen und von internen Anwendungsbeispielen aus verschiedenen Abteilungen lernen können und das alles in einem Umfeld, das das Ausprobieren und Testen aktiv fördert.  Fragen sind willkommen, Fehler sind ein positiver Beitrag zur Innovationskultur. Auf diese Weise wächst und gedeiht auch eine gesunde und aktive Datenkultur.

Gerade in einer sich rasch entwickelnden Krise, in der die Zeit drängt, müssen die Mitarbeiter wissen, an wen sie sich wenden können, wenn sie auf ein Problem mit Daten oder auf eine Frage stoßen. In einer Krise können interne Daten-Communities bei der Bewältigung neuer Herausforderungen helfen, weil sie bereits Vertrauen zueinander, in Prozesse und in die internen Data Champions haben, die dem Rest der Organisation helfen, schnell voranzukommen.

"Selbst wenn Sie noch keine offizielle interne Daten-Community haben, können Sie durch Rücksprache mit datenversierten Mitarbeitern feststellen, welche Fragen derzeit zu Datenquellen oder Anwendungsfällen in Ihrer Organisation gestellt werden, und damit die ersten Schritte gehen", empfiehlt Jackie Yeaney.

Daten als Leitfaden 

Eine datengestützte Denkweise wird sich auch in Zukunft als unschätzbar wertvoll erweisen. Denn wenn die Mitarbeiter mehr Selbstvertrauen im Umgang mit Daten gewinnen und diese in wichtige Erkenntnisse umwandeln, werden Unternehmen in der Lage sein, eine Krise viel schneller zu bewerten und entsprechend reagieren zu können. 

Möchten Sie mehr über den Tableau Blueprint erfahren?

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